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  • Wenn Grübeln zur Gewohnheit wird – wie du die Spirale nach unten mit Self-Leadership stoppst

    Wie geht es dir gerade – eher im Flow oder im Grübel-Modus? Unsere innere Verfassung verändert sich ständig. Mal fühlen wir uns leicht und zuversichtlich, mal schwer und blockiert. Das Wetter können wir nicht verändern, aber unser inneres Klima schon. Inhalt Abwärts- oder Aufwärtsspirale? Dein gesundes, energievolles Ziel-Ich Konkrete Schritt e in die Aufwärtsspirale - So geht's Auch ich bin nicht immun gegen diese Spirale - Ein Einblick in meinen Alltag Schlussgedanken Dieses Wechselspiel gleicht einer Welle – und folgt oft einem bestimmten Muster: der Spiralbewegungen von Gedanken, Gefühlen, Handlungen und Erlebnissen.   Die gute Nachricht: Du kannst lernen, diese innere Dynamik bewusst zu steuern – mit Positive Self-Leadership. So stärkst du deine mentale Kraft und kommst zurück in Verbindung mit dem, was dir wirklich guttut – im Business und im Privatleben. Abwärts- oder Aufwärtsspirale? - Wie Gedanken und Gefühle deine Entwicklung beeinflussen   Unsere inneren Zustände sind selten neutral – sie bewegen sich meist entweder aufwärts oder abwärts. Gedanken und Emotionen verstärken sich gegenseitig – in beide Richtungen.   Die Abwärtsspirale (Spiral Down) In der Abwärtsspirale verengen sich Fokus, Energie und Handlungsspielraum. Typische Anzeichen sind: Was dich runterzieht, beginnt oft im Kopf.     Beispiel aus dem Berufsalltag Eine Führungskraft erhält kritisches Feedback. Statt in den Dialog zu gehen, beginnt sie zu zweifeln: „Ich bin nicht gut genug.“ Sie schläft schlechter, meidet Gespräche – die Spannungen im Team nehmen zu. Die Spirale dreht sich weiter nach unten.   Beispiel aus dem Privatleben Nach einem Streit mit dem Partner zieht sich eine Frau emotional zurück. Sie grübelt über frühere Konflikte, reagiert gereizt – der nächste Konflikt ist vorprogrammiert.   Wann wird aus einem Muster ein Wendepunkt? Im Leben geht es nicht darum, immer im Flow zu sein – aber darum, den eigenen Kompass mit Self-Leadership immer wieder neu auszurichten.   Fragen zur Standortbestimmung   Was passiert, wenn du nichts veränderst?   Mit deinem Körper? Deiner Gesundheit? Deinen Beziehungen? Deinem Beruf? Deinem Bankkonto? Deinem Glück?   Und: Was passiert in einem Jahr? In fünf? In zehn?   Diese Fragen können herausfordernd sein – und genau das ist der Punkt: Manchmal braucht es die bewusste Konfrontation mit dem, was weh tut, um ins Handeln zu kommen.   Die Aufwärtsspirale (Spiral Up) Wachsen. Blühen. Gestalten. In der Aufwärtsspirale wirken positive Emotionen wie ein Motor. Sie fördern: Positive Gedanken - grosse Wirkung. Die Aufwärtsspirale stärkt dich. Beispiel aus dem Berufsalltag Nach einem intensiven Projekt nimmt sich eine Unternehmerin bewusst Zeit für ein Erfolgstagebuch. Beim Schreiben spürt sie Stolz und Dankbarkeit. Das hebt ihre Stimmung, stärkt ihr Selbstvertrauen – und bringt neue Energie ins Tun.   Beispiel aus dem Privatleben Ein Mann geht nach einem anstrengenden Tag joggen. Bewegung, Natur, frische Luft – seine Gedanken klären sich. Danach führt er ein offenes, wertschätzendes Gespräch mit seiner Partnerin. Die Nähe stärkt auch die Beziehung.   Dein energievolles, gesundes Ziel-Ich Stell dir dein bestes Selbst vor – klar, konkret, lebendig.   Zum Beispiel:   „Ich bin gesund, erfolgreich und erfüllt. Ich strahle Lebensfreude aus und tue, was mich nährt.“   Spüre, was diese Vorstellung in dir verändert:   Deine Energie Deine Entscheidungen Deine Ausstrahlung   Und frage dich nochmals: Was würde sich verbessern in deinem Leben, wenn du diese Version von dir Realität werden lässt?   Deine Lebensqualität? Deine Beziehungen? Deine Gesundheit? Dein Bankkonto? Dein Beruf?   Konkrete Schritte in die Aufwärtsspirale - So geht's Entwicklung beginnt im Inneren – sichtbar wird sie im Leben. 1.      Notiere dein altes Selbstbild   Beispiel: „Ich bin erschöpft und gefangen in einer Arbeit, die mich nicht erfüllt.“   2.      Formuliere ein neues, kraftvolles Selbstbild   Beispiel: „Ich bin eine lebensfreudige Frau, die Sinn und Erfüllung in ihrer Arbeit findet und gutes Geld verdient.“   3.      Reflektiere dein tägliches Verhalten   Was tust du bereits, das dir guttut?  Was funktioniert noch nicht – und warum?  Was kannst du konkret verändern?   Diese Form der bewussten Reflexion ist ein zentraler Bestandteil von Self-Leadership – du erkennst deine Muster, stärkst deine innere Klarheit und triffst neue Entscheidungen.   Gedanken – Gefühle – Handlungen – Ergebnisse Die Spirale beginnt IN dir - Self-Leadership ist der Schlüssel dazu   Du gestaltest deinen Weg über deine bewusste Wahl: Welche Gedanken wählst du heute? Welche Spirale willst du stärken?     Self Leadership beginnt im Kopf – und wirkt sich in deinem gesamten Leben aus. Es braucht keine radikalen Schritte. Es reicht, wenn du den ersten machst. Heute. Jetzt.     Auch ich bin nicht immun gegen die Spirale - Ein Einblick in meinem Alltag Auch ich kenne sie gut – diese Spiralen. Zum Beispiel im Juni 2022: Zum ersten Mal wurde Social Media für mich ein Thema. Ich spielte mit dem Gedanken, ein erstes Selfie von mir zu posten – und öffnete mich damit gleichzeitig einer neuen Welt.   Während ich mich langsam vortastete, begann ich zu scrollen, zu lesen, Likes und Kommentare zu beobachten. Und da war sie plötzlich: diese leise Stimme – „Bin ich gut genug?“ Andere posten doch viel häufiger, haben schönere Bilder, schreiben klüger, wirken souveräner.   Ein klassischer Moment, in dem sich eine Bin-ich-genug-Spirale anbahnte. Ich erkannte sie – und nahm mich selbst bewusst an die Hand. Mit einer Portion Milde, einem Perspektivwechsel und der Entscheidung, mich nicht mit anderen zu vergleichen, sondern mich in meinem eigenen Tempo zu zeigen. Schlussgedanken Spiralbewegungen gehören zum Leben. Entscheidend ist, dass du erkennst, wann du gegensteuerst – und wie. Du musst nicht alles allein machen. Manchmal ist es hilfreich, sich begleiten zu lassen – um neue Perspektiven zu gewinnen und den nächsten mutigen Schritt zu gehen. Ich zeige dir gerne, wie du dein Leben so gestalten kannst, dass mehr Klarheit, Energie und Wohlbefinden Raum bekommen. Ich bin nur eine Nachricht von dir entfernt. Herzliche Sommergrüsse Jacqueline   Quelle Das Konzept der „Spiral Up“ und „Spiral Down“ basiert auf der Positiven Psychologie – insbesondere auf Barbara Fredricksons Broaden-and-Build-Theorie, die beschreibt, wie positive Emotionen unsere Ressourcen erweitern und langfristig Resilienz fördern. Weiterlesen Diese Blogartikel könnten dich auch interessieren: Äußerer Erfolg oder erfülltes Leben? Was dich wirklich gesund und glücklich macht Neue Führungsrolle in Sicht? Diese 5 Schritte machen dich startklar! 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Seit über 17 Jahren unterstütze ich Unternehmer*innen und Führungskräfte dabei, Positive Führung und Wohlbefinden zu stärken, mehr Energie und Klarheit zu aktivieren und gelingenden Wandel zu gestalten. Ich lebe und arbeite in der malerischen Ostschweiz. Gespräche sind persönlich oder online möglich – ganz nach deinen Vorlieben. Am besten erreichst du mich per E-Mail . Lass uns gemeinsam bewegen, was dich begeistert!

  • Klarheit statt Frust - Wie Feedback & Erwartungsgespräche Zusammenarbeit stärken

    Martin ist kein Einzelfall. Viele meiner Kunden kommen nach einem fordernden Arbeitstag ins Coaching – voller Anspannung, mit einem Kopf voller Gedanken und einem Körper voller Adrenalin. So auch gestern. Wenn sich der Tag neigt, wird klar, was wirklich zählt – Klarheit statt Frust. Inhalt Wenn Hoffnung zur Belastung wird Wissens-Impuls 1: Zwischen Hoffnung und Wunsch Führungswerkzeug 1: Feedback Wissens-Impuls 2: Er-warten und Ent-täuschung Führungswerkzeug 2: Erwartungsgespräche Fazit Wenn Hoffnung zur Belastung wird Beim Check-in während eines Spaziergangs erzählt Martin:   «Ich erwarte, dass mein Chef sieht, dass wir völlig unter Wasser sind. Und das schon seit acht Monaten. Ich mache zwei Jobs gleichzeitig, weil es so lange dauerte, bis endlich eine neue Fachkraft für die Auftragsabwicklung gefunden war. 160 Überstunden, keine Lebensqualität mehr, abends nur noch erschöpft ins Bett. Wäsche, Einkauf, Freizeit – alles bleibt liegen. Ich habe das meinem Chef mehrfach gesagt. Aber er winkt ab: ‘Das kommt schon gut, wenn der neue Mitarbeiter da ist.’ Ich fühle mich überhaupt nicht ernst genommen. Einzig die Hoffnung hält mich noch am Leben.» Ein Spaziergang in der Natur hilft, Spannung abzubauen. Bewegung löst Stresshormone, und das Aussprechen der Gedanken schafft Erleichterung. Innerhalb weniger Minuten wird Martin ruhiger, sein Gesicht entspannt sich, seine Stimme wird klarer. Jetzt ist er bereit, tiefer einzusteigen – vom Erleben ins Verstehen.   Wissens-Impuls 1 Zwischen Hoffnung und Wunsch – warum Aussprechen Entwicklung möglich macht   Hoffnung ist ein stiller Begleiter. Sie nährt Zuversicht und gibt Halt in schwierigen Zeiten. Doch Hoffnung bleibt im Inneren – sie verändert nichts im Außen. Wer nur hofft, überlässt Entwicklung dem Zufall.   Ein Wunsch hingegen ist ein ausgesprochenes Bedürfnis. Sobald du ihn formulierst, bekommt er Richtung und Wirkung. Aus Hoffnung wird Handlungsenergie. Du machst sichtbar, was dir wichtig ist – und lädst dein Gegenüber ein, mitzudenken und mitzuwirken.   Das braucht Mut, denn wer Wünsche äußert, zeigt sich. Doch genau darin liegt die Kraft der Entwicklung: Nur wer sichtbar wird, kann Resonanz erzeugen und Veränderung anstoßen.   Im Führungsalltag ist Feedback das Instrument, um diese Dynamik in Bewegung zu bringen.   Führungswerkzeug 1 Feedback – Spiegel, Kompass und Katalysator für wirksame Zusammenarbeit   Feedback ist weit mehr als Rückmeldung – es ist ein Entwicklungsinstrument.   Positives Feedback  stärkt, was gelingt. Es zeigt Wertschätzung und verstärkt förderliches Verhalten.   Konstruktives Feedback  schafft Klarheit. Es benennt, was verbessert werden kann – ohne zu bewerten, sondern mit dem Ziel, Wachstum zu ermöglichen.   Gelingendes Feedback orientiert sich an drei Prinzipien:   Wahrnehmung statt Urteil: Beschreibe, was du beobachtest – nicht, was du denkst. Wirkung statt Schuld: Teile, welche Wirkung das Verhalten auf dich, das Team oder den Prozess hat. Wunsch statt Vorwurf: Formuliere, was du dir künftig wünschst – klar, respektvoll und lösungsorientiert. So wird Feedback zu einem Dialog auf Augenhöhe – und zu einem echten Motor für Lernen, Motivation und Zusammenarbeit.   Vom Ärgern zum Gestalten – Erwartungen klären statt hoffen   Im Coaching mit Martin geht es im nächsten Schritt darum, seinen Handlungsspielraum als Führungskraft zu erweitern. Statt sich weiter über die leeren Floskeln seines Chefs zu ärgern ( „Das kommt schon gut, wenn …“ ) soll er das Gespräch aktiv suchen – mit Feedback und mit klaren Erwartungen.   Denn unausgesprochene Erwartungen sind einer der größten Stolpersteine in Zusammenarbeit und Führung.   Wissens-Impuls 2 Er-warten und Ent-täuschung – was Sprache über unsere Haltung verrät   In „Er-warten“ steckt das Wort warten . Genau das tun wir oft: Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf etwas, das kommen soll – eine Reaktion, ein Ergebnis, ein Verhalten. Dabei binden wir unsere Energie an etwas, das (noch) nicht da ist.   Kommt das Erwartete nicht, erleben wir Ent-täuschung – die Täuschung fällt weg . Wir sehen die Realität, wie sie ist. Das kann schmerzen, aber es klärt.   Psychologisch betrachtet liegt darin eine Chance: Erwartungen können überprüft, neu formuliert oder losgelassen werden. So entsteht wieder Gestaltungsfreiheit.   Führungswerkzeug 2 Erwartungsgespräche – Klarheit schafft Vertrauen   Erwartungen sind nicht per se hinderlich. Sie werden dann hilfreich, wenn sie ausgesprochen und geteilt werden – z. B. in einem offenen Erwartungsgespräch.   In solchen Dialogen geht es nicht um Forderungen, sondern um gegenseitige Klarheit: Was ist mir wichtig? Was brauche ich? Was erwartet mein Gegenüber von mir?   Die Vorteile liegen auf der Hand: Missverständnisse werden vermieden , weil unausgesprochene Annahmen sichtbar werden. Vertrauen wächst , weil Offenheit und gegenseitiger Respekt spürbar sind. Zusammenarbeit wird leichter , weil Erwartungen aufeinander abgestimmt sind. Verantwortung wird geteilt , weil beide Seiten wissen, woran sie sind. Enttäuschungen nehmen ab , weil weniger Raum für falsche Vorstellungen bleibt.   Wer aufhört, still zu hoffen, dass andere „schon wissen, was man meint“, und stattdessen in den offenen Austausch geht, schafft Verbindung und Wirksamkeit.   Fazit: Kommunikation ist der Nährboden für Entwicklung   Ob Feedback oder Erwartungsgespräch – beides sind wirksame Führungsinstrumente, die Entwicklung möglich machen: bei dir selbst, bei deinen Mitarbeitenden und in der Organisation als Ganzem.   Denn Wachstum geschieht dort, wo Menschen sich zeigen, zuhören, verstehen und voneinander lernen.   Hoffnung ist der Anfang. Doch erst das Gespräch verwandelt sie in Bewegung, Klarheit und gemeinsame Verantwortung.   Wenn du wissen möchtest, wie du diese beiden Führungswerkzeuge in deinem Alltag wirkungsvoll einsetzen kannst, komm mit mir ins Gespräch. Stärkende Grüsse Jacqueline   Weiterlesen Diese Blogartikel könnten dich auch interessieren: Äußerer Erfolg oder erfülltes Leben? Was dich wirklich gesund und glücklich macht Wenn Grübeln zur Gewohnheit wird – wie du die Spirale nach unten mit Self-Leadership stoppst Neue Führungsrolle in Sicht? Diese 5 Schritte machen dich startklar! 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Nutzen Sie Ihren positiven Schatten für Ihre Führungskompetenz Die Superkraft der Empathie - 7 Schlüssel, Beziehungen positiv zu gestalten Der schwarze Punkt - Endlich glücklich leben Kostenlos herunterladen Starter Guide - 7 wirksame Impulse sich selbst und andere positiv führen und glücklich leben Deine Wegbegleiterin Schön, dass du da bist. Ich bin Jacqueline Scherrer. Seit über 17 Jahren unterstütze ich Unternehmer*innen und Führungskräfte dabei, Positive Führung und Wohlbefinden zu stärken, mehr Energie und Klarheit zu aktivieren und gelingenden Wandel zu gestalten. Ich lebe und arbeite in der malerischen Ostschweiz. Gespräche sind persönlich oder online möglich – ganz nach deinen Vorlieben. Am besten erreichst du mich per E-Mail . Lass uns gemeinsam bewegen, was dich begeistert!

  • Äußerer Erfolg oder erfülltes Leben? Was dich wirklich gesund und glücklich macht

    Kürzlich wurde ich zur Frage „Jacqueline, wie ist es dir gelungen, den Gap zwischen äußerem Erfolg und erfülltem Leben zu schließen?“ interviewt. Eine spannende Frage. Hier meine Erfahrungen und Erkenntnisse fundiert untermauert. Seit einigen Jahren ist es Tradition: Gemeinsam mit einer lieben Freundin, die wie ich Führungskräfte begleitet, gönne ich mir jedes Jahr eine Workation. Innere Klarheit, neue Ideen und Bewegung wirken dabei inspirierend und stärkend. Dieser Schnappschuss entstand im schönen Schwarzwald. Inhalt Schmerz stösst Transformation an Innere Klarheit - der Schlüssel, der Türen für dein erfülltes Leben öffnet Was Studien über erfülltes Leben verraten Innere Anteile - Stimmen, die mitreden Die Kunst des Geniessens Sprache formt unser Leben - Growth Mindset kultivieren Lass uns über deinen Weg sprechen Es gibt Menschen, die denken, wenn sie erst die Karriereleiter hinaufgestiegen sind, den Porsche (oder ein anderes Statussymbol) fahren und das eigene Haus besitzen, dann stellt sich Glück von selbst ein. Doch es ist genau umgekehrt: Gesundheit, Glück und innere Klarheit sind die Basis, auf der Erfolg wachsen kann.   1. Schmerz stößt Transformation an Meine Erfahrungen sind rückblickend unglaublich wertvoll. Mitte 30 schlitterte ich in eine Erschöpfungsdepression, ein Burnout – ein Weckruf, wie wichtig es ist, sich um die eigene innere Welt zu kümmern . Später brachte mich der Tod meines Vaters durch Suizid tief ins Fragen: Was trägt wirklich? Welche Werte, Stärken, Rituale und Beziehungen geben Halt?   Krisen waren für mich nie das Ende, sondern der Anfang von Transformation. Sie haben mich – manchmal auf schmerzvolle Weise – eingeladen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und neue Wege zu suchen. Und sie haben mich gelehrt, dass gerade die unzufriedenen, traurigen und schmerzvollen Gefühle ein Motor für Veränderung sein können.   2. Innere Klarheit – der Schlüssel, der Türen für dein erfülltes Leben öffnet Ein erfüllendes Leben entsteht nicht durch äußere Meilensteine, sondern durch die Bereitschaft, immer wieder nach innen zu schauen. Das heisst: sein Selbstbild ehrlich zu prüfen, Selbstfürsorge und Selbstliebe aktiv zu pflegen; die eigenen Grenzen wahrzunehmen und zu achten; Selbstführung zu kultivieren und bewusst einzusetzen; Selbstwirksamkeit zu stärken und aktiv zu leben. Das klingt einfach, ist aber ein Prozess für ein ganzes Leben. Mein Rezept dafür lautet: Innehalten, innere Arbeit, Innehalten, innere Arbeit, Innehalten, innere Arbeit. Ein erfülltes Leben entsteht aus vielen Erfolgsfaktoren. Weißt du, welche deine sind? Lass uns sie gemeinsam erforschen.   3. Was Studien über erfülltes Leben verraten Die Positive Psychologie hat meine Erfahrungen bestätigt.   Die Harvard Study of Adult Development , die seit 1938 läuft und damit die längste Langzeitstudie der Welt ist, zeigt eindeutig: Nicht Statussymbole oder Karriere machen unser Leben erfüllend, sondern gute Beziehungen. Sie sind der stärkste Schutzfaktor für Gesundheit, Glück und Wohlbefinden – ein Kernthema der Positiven Psychologie. Weitere Studien belegen: Glück und Wohlbefinden sind Grundvoraussetzungen für Erfolg – nicht umgekehrt. Ein Growth Mindset (Wachstums-Mindset) macht kreativer, leistungsfähiger und resilienter.   4. Innere Anteile – Stimmen, die mitreden Eine wichtige Entdeckung auf meinem Weg war, die unterschiedlichen Anteile in mir kennenzulernen. Da ist die neugierige Forscherin, die mich antreibt, Neues zu lernen. Da ist aber auch die Perfektionistin, die mich ab und an in Erschöpfung getrieben hat. Heute darf sie noch mitreden – aber nicht mehr den Ton angeben.   Ein anderer Anteil ist die Genießerin – sie erinnert mich daran, dass Nichtstun genauso wichtig ist wie Tun. In diesen Momenten schöpfe ich Kraft, Kreativität und Freude.   Dieses Bild der inneren Stimmen knüpft an das Persönlichkeitsmodell „Das Innere Team“ von Friedemann Schulz von Thun an. Es beschreibt die Vielfalt unserer inneren Anteile und unterstützt dabei, klarer, authentischer und ausgeglichener zu handeln. Diesen Sommer habe ich am See den Den SPIEGEL-Bestseller Die Kraft in dir   genossen – inspirierende Stunden voller Anregungen. 5. Die Kunst des Genießens Ich bin dankbar, dass ich schon in jungen Jahren meine Fähigkeit zu genießen entwickelt habe. Dazu gehört viel Zeit in der Natur, ein gutes Essen mit einem inspirierenden Gegenüber, meine Berufung als Beraterin in Positiver Psychologie zu leben – und auch die kleinen Alltagsmomente: mit meiner Familie, beim Bügeln, beim Spaziergang mit meinem Hund oder beim Lesen inspirierender Bücher.   Dieses bewusste Genießen ist ein zentraler Schlüssel zum erfüllenden Leben – und es lässt sich trainieren. Studien zum sogenannten Savoring zeigen, dass gezieltes Genießen unsere positiven Emotionen stärkt, psychische Gesundheit fördert und sogar depressive Symptome mindern kann. Besonders wirksam ist die Kombination aus Achtsamkeit und der Fähigkeit, kleine Momente bewusst wahrzunehmen.   Auch die Verhaltensforschung bestätigt: Es sind Erlebnisse – nicht Dinge –, die nachhaltige Freude und Zufriedenheit schenken. Das macht die Kunst des Genießens zu einer der wertvollsten Ressourcen, die wir für ein gesundes, glückliches und erfülltes Leben pflegen können. 6. Sprache formt unser Leben – Growth Mindset kultivieren Unsere Sprache hat einen enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Sowohl der innere Dialog als auch die Worte, die wir nach außen wählen, prägen die Verbindungen in unserem Gehirn – und damit unser Denken, Fühlen und Handeln. Mit jeder positiven Formulierung stärken wir Synapsen, also die Verbindungsstellen zwischen Nervenzellen, die Informationen weiterleiten. So gestalten wir Schritt für Schritt unser Leben – für uns selbst und in Beziehung zu anderen. Ein praktisches Beispiel: Herausforderung annehmen Statt: „Das kann ich nicht.“ Mit Growth-Mindset-Sprache: „Ich kann das NOCH nicht – und ich darf es lernen.“ Sprache nach außen verändert auch den inneren Dialog. Wenn wir bewusst Wörter wählen, die Wachstum, Möglichkeit und Entwicklung betonen, formen wir unsere neuronalen Verknüpfungen. Man könnte also sagen: Sprache ist das Trainingsfeld des Growth Mindset.  Sie prägt nicht nur, wie wir mit anderen reden, sondern auch, wie wir uns selbst sehen – und ob wir Chancen in Herausforderungen erkennen. Für mich ist das eng verbunden mit einem meiner wichtigsten Werte: Ästhetik.  Sie bedeutet für mich, den Blick bewusst auf das Schöne, Gute und Gelingende zu richten – und ebenso bewusst mit positiven, schönen Worten zu sprechen. Dieser Fokus – in meiner Arbeit, in Begegnungen mit inspirierenden Menschen und in der Zeit für mich selbst – war der Gamechanger, der mich Mitte 30 Gedanke für Gedanke, Wort für Wort und Schritt für Schritt zu einem erfüllten Leben führte.   7. Lass uns über deinen Weg sprechen Ein erfüllendes Leben ist kein Ziel, das man irgendwann erreicht, sondern ein Weg – geprägt von Erkenntnissen, Krisen, innerer Arbeit und dem Mut zum Genießen.   Vielleicht erkennst du dich in manchen dieser Gedanken wieder? Vielleicht spürst du, dass es auch für dich an der Zeit ist, den Gap zwischen äußerem Erfolg und einem erfüllten Leben zu schließen?   Erfüllung ist kein fernes Ziel – sie kann genau hier, genau jetzt beginnen. Wenn du magst, lade ich dich ein: Komm mit mir ins Gespräch . Gemeinsam erkunden wir, wie DEIN Weg zu einem erfüllten Leben aussehen kann.   Erfüllte Grüsse Jacqueline   Weiterlesen Diese Blogartikel könnten dich auch interessieren: Wenn Grübeln zur Gewohnheit wird – wie du die Spirale nach unten mit Self-Leadership stoppst Neue Führungsrolle in Sicht? Diese 5 Schritte machen dich startklar! Umgang mit Druck – wie du aus innerem Stress echte Stärke machst Führung, die stärkt – 10 Fragen fürs Stärkengespräch, die Vertrauen vertieft und Motivation fördert Innehalten statt weiterrennen: Waldbaden als Schlüssel gesunder Führung Mehr Einfluss, weniger Stress: Entdecke den Circle of Influence Burnout verstehen – und rechtzeitig die Notbremse ziehen - Teil 1 Burnout vorbeugen – 5 Strategien & 8 Energie-Booster für ein gesundes, kraftvolles Leben - Teil 2 Was ist PERMA-Lead®? – Wie du Mitarbeitende zu mehr Leistung, Motivation und Gesundheit führst Klare Grenzen setzen - 5 Strategien für mehr Energie & Fokus Positive Psychologie in Aktion: Wie Sie mit stärkenden Fragen Beziehungen stärken 8 Gründe, warum positive Emotionen für Sie wichtig sind Sandwichmethode beim Feedback? Nein! Nutzen Sie Ihren positiven Schatten für Ihre Führungskompetenz Die Superkraft der Empathie - 7 Schlüssel, Beziehungen positiv zu gestalten Der schwarze Punkt - Endlich glücklich leben Kostenlos herunterladen Starter Guide - 7 wirksame Impulse sich selbst und andere positiv führen und glücklich leben Deine Wegbegleiterin Schön, dass du da bist. Ich bin Jacqueline Scherrer. Seit über 17 Jahren unterstütze ich Unternehmer*innen und Führungskräfte dabei, Positive Führung und Wohlbefinden zu stärken, mehr Energie und Klarheit zu aktivieren und gelingenden Wandel zu gestalten. Ich lebe und arbeite in der malerischen Ostschweiz. Gespräche sind persönlich oder online möglich – ganz nach deinen Vorlieben. Am besten erreichst du mich per E-Mail . Lass uns gemeinsam bewegen, was dich begeistert!

  • Teil 1: Burnout verstehen – und rechtzeitig die Notbremse ziehen

    Erfolgreich, engagiert, belastbar – und plötzlich geht nichts mehr. Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn alles zu viel wird und die Energie trotz Pausen nicht zurückkommt. Burnout trifft besonders Menschen mit hohem Anspruch und starkem Verantwortungsgefühl. In diesem Artikel erfährst du, was Burnout wirklich ist, woran du erste Anzeichen erkennst – und wie du frühzeitig gegensteuern kannst, bevor dein System auf Notbetrieb geht. Während andere ihre Inspiration aus dem Feed ziehen, finde ich sie im Rascheln der Blätter. Der Wald ist mein Resonanzraum – und das, was ich dort mitnehme, fließt direkt in meine Arbeit ein. Was mir niemand ansieht: Ich höre Zwischentöne, fühle Stimmungen und erkenne, wo der Kern für gelingenden Wandel liegt. Inhalt Alarmierende Zahlen, die aufhorchen lassen Was ist Burnout – medizinisch & psychologisch betrachtet Burnout beginnt leise und oft unbemerkt -ein Beispiel aus der Praxis Der wahre Kern von Burnout: das Gefühl von Sinnlosigkeit 1 - Alarmierende Zahlen, die aufhorchen lassen Die Pandemie hat psychische Belastungen drastisch verstärkt – Depressionen und Angststörungen sind laut WHO weltweit um 25 % gestiegen. Auch in der Schweiz zeigt der Jobstressindex 2022 der Gesundheitsförderung Schweiz  ein klares Bild: Mehr als ein Drittel aller Erwerbstätigen ist emotional erschöpft. Die Zahl der Mitarbeitenden, die krank zur Arbeit kommen, nimmt zu. Lassen Sie uns zunächst einen näheren Blick auf Jobstress, den Risikofaktor Nummer 1 für Burnout, werfen. 2 - Was ist Burnout – medizinisch & psychologisch betrachtet Medizinisch betrachtet Im Katalog der internationalen Klassifikationen für Diagnosen (ICD-11) ist Burnout als Syndrom definiert „Stress am Arbeitsplatz, der nicht erfolgreich verarbeitet werden kann“ und ist gekennzeichnet durch 3 Dimensionen: ein Gefühl von Erschöpfung eine zunehmende geistige Distanz oder negative Haltung zum eigenen Job ein verringertes Leistungsvermögen im Beruf. Damit stellt es einen Risikofaktor für verschiedene psychische und physische Erkrankungen dar. Oft geht sie mit einer Depression einher. Psychologisch betrachtet Dr. Matthias Burisch, Professor für Psychologie an der Universität Hamburg, erklärt den 7-Phasen-Prozess wie folgt: 1. Anfangsphase Engagement, überhöhter Energieeinsatz, Erschöpfung 2. Reduziertes Engagement für Kunden, Kollegen, für andere Menschen, für die Arbeit; innere Kündigung 3. Suche nach Schuldigen niedergeschlagene reizbare Stimmung 4. Abbau der Motivation Dienst nach Vorschrift, Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit, Kreativität und des differenzierten Denkens 5. Emotionale und geistige Verflachung Emotionale Leere, sozialer Rückzug 6. Psychosomatische Reaktionen Herz-Kreislauf- bzw. Magen-Darm-Beschwerden, Muskelverspannungen, Schmerzen, geschwächtes Immunsystem 7. Existenzielle Verzweiflung Hoffnungslosigkeit, Depression, Suizidgedanken 3 - Burnout beginnt leise und oft unbemerkt - ein Beispiel aus der Praxis Martin, Führungskraft, merkt: Die Wochenenden bringen keine Erholung mehr. Er ist zynisch, zieht sich zurück, schläft schlecht und leidet unter körperlichen Beschwerden. Seine Mitarbeitenden gehen ihm aus dem Weg, zuhause fühlt er sich überfordert. Er nimmt die Warnsignale nicht ernst – bis sein Körper die Notbremse zieht. Genau deshalb ist es so wichtig, rechtzeitig hinzuhören – auf dich selbst, auf dein Inneres, auf deinen Körper. „Dieser Prozess kann von mindestens einigen Wochen bis zu vielen Jahren, womöglich Jahrzehnten dauern, bis die Symptome schwerer werden, bis sie ins Bewusstsein dringen“, schreibt Burisch in seinem Buch Dr. Burischs Burnout-Kur – für alle Fälle . Genauso ist es bei Martin. Zuerst bemerkt er die leisen Signale nicht. Dann versucht er, sie zu ignorieren. Weil er nichts unternimmt, dreht sich die Spirale unaufhaltsam weiter nach unten. Gerade als perfektionistischer und leistungsorientierter Mensch ist er besonders gefährdet. „Geh du vor“, sagt die Seele zum Körper, „auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf dich.“ „Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für dich haben“, sagt der Körper zur Seele. Ulrich Schaffer Bevor Ihre Seele und Ihr Körper ein solches Gespräch führen, kann ich Ihnen aus meiner langjährigen Berufspraxis versichern: Es liegt in Ihrer Hand, sich rechtzeitig und wirksam zu schützen. 4 - Der wahre Kern von Burnout: das Gefühl von Sinnlosigkeit "Die entscheidende Voraussetzung für Burnout ist das Gefühl von Sinnlosigkeit. Dass das, was man tut, keinen Sinn hat,» sagt Thomas Fuchs, Psychiater und Philosoph im Interview « Angst, Depression: Warum nehmen psychische Erkrankungen zu?»  vom 9. Januar 2024 mit Yves Bossart. «Man könnte zunächst denken, Burnout hat etwas mit Überforderung im Sinne der physischen oder psychischen Leistung zu tun. Das ist ein Aspekt. Der Wichtigere ist, dass das eigene Engagement, die Überidentifikation mit einer Tätigkeit nicht von genügend Resonanz getragen ist, sie nicht genügend anerkannt oder belohnt wird. Die Sinnlosigkeit entsteht aus dem Gefühl: Ich setz  mich so ein und es kommt nichts zurück. Was soll das noch?», betont Thomas Fuchs. Im nächsten Blogartikel erfahren Sie, wie Sie Ihre mentale Stärke gezielt aufbauen, Ihr Gehirn bewusst umprogrammieren und mit 5 Strategien plus 8 Energie-Boostern Ihre Gesundheit langfristig schützen können. Sie möchten nicht warten? Hier geht’s direkt zu Teil 2: Burnout vorbeugen – 5 Strategien & 8 Energie-Booster für ein gesundes, kraftvolles Leben. Bleiben Sie achtsam und zuversichtlich. Herzlich Ihre Jacqueline Scherrer Weiterlesen Diese Blogartikel könnten Sie auch interessieren: 8 Gründe, warum positive Emotionen für Sie wichtig sind   Was ist PERMA-Lead®? – Wie du Mitarbeitende zu mehr Leistung, Motivation und Gesundheit führst Mehr Einfluss, weniger Stress: Entdecke den Circle of Influence Klare Grenzen setzen - 5 Strategien für mehr Energie & Fokus Positive Psychologie in Aktion: Wie Sie mit stärkenden Fragen Beziehungen stärken   Glücksmomente: Wie Sie Ihre psychische Gesundheit nachhaltig stärken können Schatten-Coaching: Wie Sie die verborgene Kraft Ihrer Führungsstärken nutzen Sandwichmethode beim Feedback? Nein! Nutzen Sie Ihren "Positiven Schatten" für Ihre Führungskompetenz Fehler machen ist Gold wert! Positive Psychologie in Aktion: Wie Sie mit stärkenden Fragen Beziehungen stärken Der schwarze Punkt - Endlich glücklich leben Kostenlos herunterladen Starter Guide - 7 wirksame Impulse sich selbst und andere positiv führen und glücklich leben Ihre Wegbegleiterin Grüezi, ich bin Jacqueline Scherrer. Seit über 15 Jahren unterstütze ich Unternehmer*innen und Führungskräfte dabei, Positive Führung und Wohlbefinden zu stärken, mehr Energie und Klarheit zu aktivieren und gelingenden Wandel zu gestalten. Ich lebe und arbeite in der malerischen Ostschweiz. Treffen sind persönlich oder online möglich – ganz nach Ihren Vorlieben. Am besten erreichen Sie mich per E-Mail . Lassen Sie uns gemeinsam das bewegen, was Sie begeistert! ________________________________________________________________________________________________________ Literatur und Quellen Matthias Burisch (2015), Dr. Burischs Burnout-Kur – für alle Fälle – Anleitungen für ein gesundes Leben. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag Klaus Bernhardt (2019), Depression und Burnout loswerden – Wie seelische Tiefs wirklich entstehen und was Sie dagegen tun können. München: Ariston Verlag in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH.

  • Innehalten statt weiterrennen - Waldbaden als Schlüssel gesunder Führung

    Führung verlangt viel – innere Ruhe, klare Gedanken und hohe Präsenz. Doch genau diese Fähigkeiten gehen im hektischen Führungsalltag schnell verloren. Wer ständig auf Empfang ist, braucht bewusste Zeiten des Nichtstuns. Das weiss auch Peter, Unternehmer und Vater. In seiner Agenda haben eine gesunde Lebensbalance, eine gesunde Familie und ein gesundes Unternehmen einen hohen Stellenwert. Für ihn ist klar: Wer andere kraftvoll führen will, muss auch gut für sich selbst sorgen. Eine einfache, aber hochwirksame Methode, um diese innere Balance zu stärken: Waldbaden. Waldbaden aktiviert positive Emotionen , entspannt und stärkt dich auf allen Ebenen Inhalt Was ist Waldbaden? Waldbaden als Ressource für Positive Selbstführung So gelingt dein Einstieg ins Waldbaden Fazit: Führung braucht Erdung   Was ist Waldbaden? Waldbaden – ursprünglich „Shinrin Yoku“ genannt – stammt aus Japan und bedeutet: bewusstes, achtsames Eintauchen in den Wald. Es geht nicht ums Wandern, Joggen oder Pilze suchen. Es geht darum, zu entschleunigen. Zu spüren. Durchzuatmen. Und sich wieder mit sich selbst zu verbinden.   Für Führungskräfte ist das Waldbaden eine Einladung, aus dem Modus des Tuns in einen Zustand des Seins zu kommen – und genau dort liegt der Schlüssel zu mehr Klarheit und Gelassenheit.   Was bewirkt Waldbaden im Körper und Geist? Zahlreiche Studien belegen die Wirkung:   Der Puls sinkt  Der Blutdruck reguliert sich  Die Atmung vertieft sich  Das Stresshormon Cortisol wird reduziert  Das Immunsystem wird gestärkt   Gleichzeitig steigt die Konzentrationsfähigkeit, die Stimmung hellt sich auf und die innere Unruhe wird spürbar kleiner – ein Zustand, der für wirksame Selbstführung unerlässlich ist.   Waldbaden als Ressource für Positive Selbstführung Führung beginnt mit Selbstführung. Und Selbstführung beginnt mit Selbstwahrnehmung. Wer achtsam im Wald unterwegs ist, schult genau diese Wahrnehmung: Wie geht es mir gerade? Was beschäftigt mich? Was brauche ich wirklich?   Im Wald passiert etwas Wertvolles: Gedanken dürfen sich sortieren. Entscheidungen reifen. Die innere Stimme wird wieder hörbar.   Diese Form der Erdung ist kein Luxus – sie ist essenziell für Führungskräfte, die langfristig gesund, klar und kraftvoll wirken wollen.   So gelingt dein Einstieg ins Waldbaden Geh allein – oder mit jemandem, mit dem du auch schweigen kannst Lass dein Handy zuhause oder im Flugmodus Nimm dir mindestens 30 Minuten Zeit Spaziere ohne Ziel, langsam und bewusst Richte den Fokus auf Geräusche, Düfte, Farben, Bewegungen Setz dich zwischendurch auf einen Baumstamm, schliesse die Augen Lass dich führen – zum Beispiel in einem begleiteten Walk & Talk   Gerade in der Begleitung von Führungskräften erlebe ich, wie kraftvoll Gespräche im Wald sein können. Die Natur öffnet nicht nur Sinne – sie öffnet auch innere Räume für Erkenntnis und Erneuerung.   Mein persönlicher Impuls Ich selbst liebe es, meine Gedanken im Wald zu ordnen. Es ist mein Kraftort. Dort tanke ich Ruhe, Klarheit und Kreativität – für mich, meine Arbeit, meine Entscheidungen.   Deshalb begleite ich Führungskräfte auch gerne bei einer Coaching-Runde durch den Wald. Themen anzugehen, die sonst zu kurz kommen. Abstand gewinnen vom Arbeitsalltag. Neue Einblicke erhalten. Den Blick weiten – und mit konkreten Erkenntnissen und Lösungen wieder herauskommen. Das ist für viele ein wertvoller Perspektivwechsel mit nachhaltiger Wirkung.   Fazit: Führung braucht Erdung Wer wirksam führen will, braucht Regeneration – nicht nur am Wochenende, sondern regelmässig im Alltag. Waldbaden ist eine einfache, natürliche und hochwirksame Möglichkeit, um mental gesund, emotional stabil und körperlich im Gleichgewicht zu bleiben.   Lust auf eine Coaching-Runde im Wald? Dann lade ich dich ein: „Bei einem Coaching-Gespräch mit Tiefgang neue Perspektiven zu entwickeln – für mehr Klarheit, Energie und Führungskraft.“ Hier kannst du mich kontaktieren . Entspannende Grüsse Jacqueline Weiterlesen Diese Blogartikel könnten Sie auch interessieren: Klare Grenzen setzen - 5 Strategien für mehr Energie & Fokus Neue Führungsrolle in Sicht? Diese 5 Schritte machen dich startklar! Was ist PERMA-Lead®? – Wie du Mitarbeitende zu mehr Leistung, Motivation und Gesundheit führst Mehr Einfluss, weniger Stress: Entdecke den Circle of Influence Teil 1: Burnout verstehen – und rechtzeitig die Notbremse ziehen Teil 2: Burnout vorbeugen – 5 Strategien & 8 Energie-Booster für ein gesundes, kraftvolles Leben Glücksmomente: Wie Sie Ihre psychische Gesundheit nachhaltig stärken 8 Gründe, warum positive Emotionen für Sie wichtig sind Positive Psychologie in Aktion: Wie Sie mit stärkenden Fragen Beziehungen stärken Wie Sie jeden Tag zu einem freudigen, energievollen Tag machen Nutzen Sie Ihren "Positiven Schatten" für Ihre Führungskompetenz Steigern Sie Ihr Führungspotenzial: 5 Tipps wie Sie positiv und inspirierend führen 5 effiziente Wege, wie Sie Burnout vermeiden Der schwarze Punkt - Endlich glücklich leben Ihre Wegbegleiterin Grüezi, ich bin Jacqueline Scherrer. Seit über 15 Jahren unterstütze ich Unternehmer*innen und Führungskräfte dabei, Positive (Selbst-)Führung und Wohlbefinden zu stärken, Energie und Klarheit zu aktivieren sowie gelingenden Wandel zu gestalten. Ich lebe und arbeite in der malerischen Ostschweiz. Treffen sind persönlich oder online möglich – ganz nach Ihren Vorlieben. Am besten erreichen Sie mich per E-Mail . Lassen Sie uns gemeinsam das bewegen, was Sie begeistert!

  • Führung, die stärkt – 10 Fragen fürs Stärkengespräch, die Vertrauen vertieft und Motivation fördert

    Händeringend suchen Führungskräfte in diesen unsicheren Zeiten nach Techniken & Tools, die im Führungsalltag wirklich weiterhelfen. Führung, die stärkt, beginnt im regelmässigen Dialog – und schafft Klarheit, Vertrauen und neue Energie. Heute gebe ich dir ein starkes Tool an die Hand, mit dem du stärkenorientierte Führung praktisch umsetzen kannst. Und ich zeige dir, worauf es besonders ankommt, wenn du damit beginnst. Regelmässige Stärkengespräche fördern Vertrauen, Motivation – und bringen Mitarbeitende wie Organisation zum Aufblühen. Inhalt Warum stärkenorientierte Führung wirkt Finger weg vom 1x-jährlichen Pflichtgespräch Wirksamer Nebeneffekt von Stärkengesprächen: Die Positive Mitarbeiterlandkarte Die Technik: Das Stärkengespräch Fazit: Kleine Gespräche, grosse Wirkung Warum stärkenorientierte Führung wirkt Mitarbeitende, die ihre Stärken einbringen dürfen und dabei Freude und Sinn erleben, sind nicht nur engagierter und kreativer – ihr Burnout-Risiko sinkt um die Hälfte, sie bringen bessere Leistungen und sind eher bereit, auch mal die Extra-Meile zu gehen.   Diese Erkenntnis ist wissenschaftlich belegt und eine der Kernideen von Positive Leadership – dem Führungsansatz, der das Gelingen ins Zentrum rückt.   Was Positive Leadership ausmacht – laut Kim Cameron Kim Cameron, Mitbegründer des Positive Organizational Scholarship, betont: Regelmäßige, wertschätzende Dialoge zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden stärken die Beziehung, das Vertrauen – und letztlich die Leistung.   In Studien zeigt sich: Ein Verhältnis von 5 positiven zu 1 kritischen Rückmeldung   st eigert nachweislich Produktivität, Rentabilität und sogar Kundenzufriedenheit.   Camerons Empfehlung:   Positive Leadership als Haltung verinnerlichen, Stärken und „positive Abweichungen“ erkennen und fördern, Exzellenz, Sinn und intrinsische Motivation aktiv unterstützen.   Finger weg vom 1x-jährlichen Pflichtgespräch! Wenn du nur einmal im Jahr ein Mitarbeitergespräch führst – und dabei hauptsächlich Leistungsbewertungen oder Zielvorgaben besprichst –, verschenkst du enormes Potenzial.   Du willst Mitarbeitende entwickeln, nicht verwalten.   Deshalb mein Tipp: Starte mit einer einfachen, aber wirksamen Technik aus der Werkzeugkiste von Positive Leadership – dem Stärkengespräch.   Vorbedingung: Deine innere Haltung zählt Bevor wir zur Technik kommen: Ohne die Positive Grundhaltung funktioniert nichts.   Sie richtet den Fokus auf das, was gelingt. Sie ist teils angeboren und teils trainierbar – durch tägliche Routinen wie z. B. den Positiven Tagesrückblick ( die Anleitung dazu finden Sie in meinem Blogartikel " Teil 2: Burnout vorbeugen – 5 Strategien & 8 Energie-Booster für ein gesundes, kraftvolles Leben" ), Achtsamkeit oder täglich Gründe zu finden, lächeln zu wollen.   Prof. Alexander Hunziker beschreibt sie als Grundlage wirksamer Führung – in seinem Buch „Positiv führen – Leadership mit Wertschätzung zum Erfolg“.   Wirksamer Nebeneffekt von Stärkengesprächen: Die Positive Mitarbeiterlandkarte Stärkengespräche wirken nicht nur im Moment des Austauschs – sie helfen dir auch, dein eigenes Führungs-Mindset weiterzuentwickeln.   Unser Verhalten wird von sogenannten mentalen Landkarten gesteuert: innere Bilder und Überzeugungen, geprägt durch Erfahrungen, Werte und (oft unbewusste) Zuschreibungen. Sie bestimmen, wie wir Situationen bewerten und mit Menschen umgehen.   Und mal ehrlich: Mitarbeiter*innen, mit denen wir Mühe haben, fallen uns oft nur durch das auf, was nicht funktioniert. Ihre Stärken? Fehlanzeige – wir sehen sie kaum.   Die Lösung: Leg dir eine Positive Mitarbeiterlandkarte an Mit ihr trainierst du deinen Blick auf das, was gelingt – und schärfst deinen Fokus auf Stärken, Potenziale und positive Verhaltensweisen. Zwei Effekte treten ein:   1.        Du trainierst deine Wahrnehmung  für das Positive – und entwickelst dadurch eine stärkende innere Haltung gegenüber deinen Mitarbeitenden.   2.        Du sammelst Beispiele   von Stärken und positivem Verhalten, die du im nächsten Gespräch oder bei einer späteren Stellenausschreibung gezielt nutzen kannst.   Das zahlt sich mehrfach aus: Denn wer die Stärken seines Teams kennt, kann Aufgaben besser verteilen, gezielter fördern – und schwierige Situationen mit mehr Zuversicht angehen.   Warum du das tun solltest? Nicht weil du „nett“ sein willst. Sondern weil es der leichteste und wirksamste Weg ist, um Ziele zu erreichen   – mit motivierten, engagierten Mitarbeitenden, die ihre Stärken einbringen können.   Die Technik: Das Stärkengespräch Was ist ein Stärkengespräch? Ein Gesprächsformat, in dem du dich bewusst auf das Positive konzentrierst: auf Stärken, Ressourcen und gelungene Erfahrungen. Schwierigkeiten dürfen benannt, aber nicht vertieft werden.   Ziel   Selbstwirksamkeit aktivieren Freude an der Arbeit stärken Entwicklung ermöglichen   Menschen bleiben evolutionsbedingt eher am Negativen hängen. Deine Aufgabe: den Fokus systematisch auf das Gelingende, Stärken und das was Freude macht lenken.   So führst du ein wirksames Stärkengespräch Dauer:   20–30 Minuten genügen. Lieber kurz & wirkungsvoll als lang & anstrengend. Frequenz:  1x pro Quartal ist ein guter Start. Ort:  Gerne auch draußen – beim Walk & Talk im Grünen (mehr dazu unten).   1. Einstieg Erkläre den Rahmen: „Ich möchte mehr über deine Stärken erfahren – was dir Freude macht, wo du aufblühst. Damit wir deine Arbeit noch wirksamer gestalten können.“   2. Gesprächsstruktur: Vergangenheit – Zukunft – Wege Vergangenheit:  Was lief gut? Was hat dich stolz gemacht?   Zukunft:  Wo möchtest du deine Stärken noch mehr einbringen?   Wege:  Wie können wir das gemeinsam ermöglichen?   3. Bleib beim Positiven Wenn im Gespräch negative Themen auftauchen, kannst du diese als Stichwort auf einem Blatt notieren und kurz erklären, dass dir das Anliegen wichtig ist – das Stärkengespräch aber nicht der passende Rahmen dafür ist. So zeigst du Wertschätzung und lenkst den Fokus achtsam zurück auf die Stärken.   4. Verbindlichkeit schaffen Vereinbare, dass dein:e Mitarbeiter:in auf die eigenen Stärken achtet – und beim nächsten Gespräch über Erfahrungen berichtet. So wird Selbststeuerung aktiviert.   10 stärkende Fragen für dein Stärkengespräch Diese Fragen helfen dir, ein Gespräch auf Augenhöhe zu führen – mit Fokus auf Entwicklung und Stärken:   Was hat dich in letzter Zeit besonders motiviert oder stolz gemacht?   Was läuft gerade richtig gut in deinem Arbeitsalltag?   Wo konntest du deine Stärken besonders gut einbringen? Welche Aufgaben geben dir Energie?   Was möchtest du in den nächsten Wochen lernen oder ausprobieren? Woran würdest du merken, dass du in deiner Rolle aufblühst? Was brauchst du, um noch wirkungsvoller arbeiten zu können? Wie erlebst du die Zusammenarbeit im Team – was stärkt dich? Was wünschst du dir von mir als Führungskraft? Welche deiner Stärken könnten dir helfen, Herausforderung zu bewältigen?   Mein Extra-Tipp: Das Stärkengespräch im Gehen Ein Stärkengespräch im Grünen – z. B. beim Spaziergang – fördert:   Kreatives Denken Offenheit und Vertrauen Psychisches Wohlbefinden Aristoteles tat es schon. Warum nicht du?   Nimm dir 30–45 Minuten pro Quartal (später gerne jeden Monat)  für ein Führungsgespräch im Gehen – und stelle Fragen statt Lösungen zu präsentieren.   Wichtig: Stelle deine Frage – und halte Stille aus. 30 Sekunden Pause wirken endlos, sind aber Gold wert. Denn: Der Denkprozess deines Gegenübers braucht Raum.   Fazit: Kleine Gespräche, große Wirkung Wer seine Mitarbeitenden stärken will, braucht kein großes Programm – sondern kleine, ehrliche Gespräche mit echter Aufmerksamkeit.   Fang an. Bleib dran. Und erlebe, wie stärkenorientierte Führung nicht nur deine Mitarbeitenden aufblühen lässt – sondern auch dich selbst. Um ein Gespür für die Wirkung zu bekommen, beantworte die 10 Fragen zunächst für dich selbst – so fällt es dir leichter, dich auf dein Gegenüber einzulassen.   Möchtest du mehr über stärkenorientierte Führung, PERMA-Lead® und wirksame FührungsIMPULSE erfahren? Ich zeige dir gerne, wie du Positive Leadership im Alltag verankerst – für mehr Motivation, Gesundheit und Erfolg im Unternehmen. Schreib mir einfach eine Mail . Stärkende Grüsse Jacqueline Weiterlesen Diese Blogartikel könnten dich auch interessieren: Neue Führungsrolle in Sicht? Diese 5 Schritte machen dich startklar! Innehalten statt weiterrennen: Waldbaden als Schlüssel gesunder Führung Mehr Einfluss, weniger Stress: Entdecke den Circle of Influence Burnout verstehen – und rechtzeitig die Notbremse ziehen - Teil 1 Burnout vorbeugen – 5 Strategien & 8 Energie-Booster für ein gesundes, kraftvolles Leben - Teil 2 Was ist PERMA-Lead®? – Wie du Mitarbeitende zu mehr Leistung, Motivation und Gesundheit führst Klare Grenzen setzen - 5 Strategien für mehr Energie & Fokus Führungsalltag leicht gemacht - 10 Strategien, schwierige Situationen zu meistern Glücksmomente: Wie Sie Ihre psychische Gesundheit nachhaltig stärken Positive Psychologie in Aktion: Wie Sie mit stärkenden Fragen Beziehungen stärken 8 Gründe, warum positive Emotionen für Sie wichtig sind Sandwichmethode beim Feedback? Nein! Nutzen Sie Ihren positiven Schatten für Ihre Führungskompetenz Die Superkraft der Empathie - 7 Schlüssel, Beziehungen positiv zu gestalten Der schwarze Punkt - Endlich glücklich leben Kostenlos herunterladen Starter Guide - 7 wirksame Impulse sich selbst und andere positiv führen und glücklich leben Deine Wegbegleiterin Schön, dass du da bist. Ich bin Jacqueline Scherrer. Seit über 17 Jahren unterstütze ich Unternehmer*innen und Führungskräfte dabei, Positive Führung und Wohlbefinden zu stärken, mehr Energie und Klarheit zu aktivieren und gelingenden Wandel zu gestalten. Ich lebe und arbeite in der malerischen Ostschweiz. Gespräche sind persönlich oder online möglich – ganz nach deinen Vorlieben. Am besten erreichst du mich per E-Mail . Lass uns gemeinsam bewegen, was dich begeistert!

  • Umgang mit Druck – wie du aus innerem Stress echte Stärke machst

    Wie bleibst du unter Druck handlungsfähig – bei hohen Erwartungen, wichtigen Entscheidungen oder im Rampenlicht? Ein Moment des Innehaltens, der Blick in die Berge – und plötzlich ist sie da: Klarheit, Ruhe und frische Energie. Inhalt Was passiert bei Druck? Zwei Beispiele aus dem Alltag Was bedeutet das für Führung? Tools und Strategien für mehr Gelassenheit und Fokus Zukunftskompetenzen Fazit & Einladung Druck ist allgegenwärtig – in Meetings, in Beziehungen, bei Entscheidungen. Er kann uns beflügeln, aber auch blockieren. Was den Unterschied macht? Nicht der Druck selbst, sondern wie wir ihn steuern. Was passiert bei Druck? Druck entsteht, wenn Anforderungen die verfügbaren Ressourcen übersteigen – zeitlich, emotional, mental oder körperlich. Neurowissenschaftlich betrachtet aktiviert unser Gehirn in solchen Situationen den Sympathikus, unser Stresssystem: Der Herzschlag beschleunigt sich, die Muskeln spannen sich an, der Tunnelblick setzt ein. Kurzfristig kann das leistungssteigernd wirken. Langfristig aber macht Dauerstress krank, blockiert unsere Denkfähigkeit und untergräbt gute Entscheidungen.   Studien zeigen: Chronischer Druck schwächt nicht nur unser Immunsystem , sondern reduziert auch unsere kognitive Flexibilität – genau das, was wir in fordernden Situationen eigentlich bräuchten (McEwen, 2007).   Business-Beispiel: Druck im Projektmeeting Nehmen wir Anna, Projektleiterin in einem mittelständischen Unternehmen. Ein Millionenprojekt droht zu scheitern, das Team ist überfordert, der CEO erwartet schnelle Lösungen. Anna spürt den Druck auf allen Ebenen. In einem entscheidenden Meeting fühlt sie sich gehetzt und unsicher – sie argumentiert fahrig und merkt später, dass sie einen wichtigen Punkt vergessen hat.   In einem Coaching analysieren wir gemeinsam: Welche Gedanken gingen ihr (vor und nach dem Meeting) durch den Kopf? Was ist gut gelaufen im Meeting? Welche inneren Antreiber waren aktiv („Ich darf keine Fehler machen“, „Ich muss jetzt liefern“)? Welche körperlichen Signale hat sie übergangen?   Durch stetige Reflexion, Achtsamkeitstechniken und gesundem Selbstmanagement gelingt es Anna, in künftigen Drucksituationen den Raum zwischen Reiz und Reaktion zu nutzen. Weil sie sich immer besser kennen lernt und weiss, wie sie sich selbst steuern kann , wird sie ruhiger und bringt sich vor entscheidenden Meetings schon im Vorfeld in einen guten Zustand.   Privatbeispiel: Druck im Familienalltag Auch im Privaten ist Druck ein häufiger Gast – etwa bei Jonas, Vater von zwei Kindern. Nach einem langen Arbeitstag will man eigentlich nur in Ruhe mit der Familie zu Abend essen. Doch der Sohn sitzt noch immer im Zimmer und gamt – obwohl er schon mehrmals gebeten wurde, sich an den Tisch zu setzen. Da platzt Jonas der Kragen: „Ich hab dich dreimal gebeten, endlich den Computer auszuschalten!“   In dem Moment spürt er sofort: So wollte er nicht reagieren.   Im Nachhinein wird ihm klar: Es geht nicht nur ums Gamen. Es ist der berufliche Druck, der sich unbemerkt in seinen Alltag geschlichen hat – seine Nerven liegen blank.   Jonas beginnt, sich über den Tag verteilt kleine Pausen zu gönnen:   im Büro kurz aufstehen, das Fenster öffnen, dreimal tief durchatmen, ein Spaziergang über Mittag an der frischen Luft; entspannende Musik auf der Heimfahrt   Es sind einfache, aber wirksame Routinen. Sie helfen ihm, seinen inneren Druck frühzeitig wahrzunehmen und abzubauen – bevor er ihn ungewollt weitergibt.   So entsteht wieder Handlungsspielraum. Und genau hier beginnt Selbstführung: im bewussten Innehalten, im achtsamen Reagieren – auch dann, wenn’s eng wird. Ob im beruflichen Kontext oder im Privaten – Druck ist allgegenwärtig. Doch wie wir damit umgehen, entscheidet, ob er uns lähmt oder stärkt. Gerade in der Führungsrolle kommt es auf bewusste Steuerung an.     Was bedeutet das für Führung? Führungskräfte stehen besonders unter Druck – sie tragen Verantwortung, müssen Teams durch unterschiedlichste Spannungsfelder navigieren und sind oft Zielscheibe von Erwartungen. Umso wichtiger ist die Fähigkeit, auch unter Druck klar zu bleiben, Orientierung zu geben und bewusst zu handeln.   Denn: So wie du dich führst, führst du auch andere.   Führungskräfte, die ihren Umgang mit Druck reflektieren und aktiv gestalten, fördern ein gesundes Arbeitsklima im Team . Sie schaffen psychologische Sicherheit , statt unbewusst Druck weiterzugeben. Das wirkt sich direkt positiv auf Zusammenarbeit, Motivation und Produktivität aus – besonders in dynamischen Zeiten. Zukunftskompetenzen Die „Core Skills 2030“  herausgegeben vom World Economic Forum (WEF)  zeigen deutlich: Psychologische Fähigkeiten wie Kreativität, Resilienz, Selbstbewusstsein, Empathie und soziale Einflussnahme sind heute ebenso zukunftsentscheidend wie technologische Themen wie Künstliche Intelligenz, Big Data oder Cybersecurity. Sie sind teils angeboren, teils erlernt – und müssen über Jahre hinweg gezielt entwickelt, gepflegt und reflektiert werden. Gemeinsam formen sie das Kompetenzprofil wirksamer Führung von morgen.   3 Tools für mehr Gelassenheit und Fokus Die Positive Psychologie, Resilienzforschung und Neurowissenschaft bieten viele wirkungsvolle Ansätze. Hier drei, die sich besonders bewährt haben:   Tool 1 - Bewusstes Innehalten: Der Raum dazwischen Der Neuropsychologe Rick Hanson beschreibt, wie wir durch Achtsamkeit neuronale Stressmuster unterbrechen können. Bereits 6 Sekunden bewusstes Innehalten genügen, um das Gehirn aus dem Alarmzustand zu holen (Hanson, 2013).   Mini-Übung → Atme 3x tief durch. → Spüre: Was passiert gerade – in deinem Körper, deinen Gedanken, deinen Gefühlen? → Frage dich: Was ist jetzt wirklich wichtig?   Tool 2 - Selbstmitgefühl statt Selbstkritik Dr. Kristin Neff zeigt in zahlreichen Studien: Menschen mit hohem Selbstmitgefühl gehen nachweislich gelassener mit Druck um und treffen bessere Entscheidunge n (Neff, 2011). Selbstmitgefühl heißt nicht Nachsicht, sondern: sich selbst freundlich zu begegnen – besonders, wenn es nicht rund läuft.   Reflexionsfrage Was würdest du deinem besten Freund sagen, wenn er gerade unter Druck steht?   Tool 3 - Positive Selbstführung Gerade in der Führung zählt: Wer sich selbst gut führen kann, kann auch andere stärken. Prof. Dr. Marco Furtner bringt es auf den Punkt: "Self-Leadership bedeutet, die eigenen Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen bewusst zu lenken, um wirksam und leistungsfähig zu bleiben" – nachzulesen in seinem empfehlenswerten Essential „Self-Leadership – Praxis und Anwendung“.   Warum ist das so entscheidend? Ohne innere Führung keine äußere Führung. Wer innerlich überlastet oder unruhig ist, verliert die Fähigkeit zur Selbstregulation – und damit auch zur wirksamen Führung. Deshalb starten wir im Coaching immer bei dir selbst: mit deinen Werten, deinen Stärken, positiven Emotionen und deiner Haltung – gegenüber dir selbst, anderen und der Welt. Gemeinsame Reflexion, stärkende Fragen und ein klarer Blick auf das, was dir wirklich wichtig ist, helfen dir dabei, Klarheit, Energie und innere Stärke für deine Führungsrolle zu entwickeln. Ein inneres Navigationssystem entwickeln Die bewusste Selbstführung wirkt dann wie dein zuverlässiges inneres Navigationssystem. Sie schafft:   Klarheit in komplexen Situationen Selbstwirksamkeit im Alltag Entscheidungsstärke unter Druck   Was wirkt? – Das zeigt die Forschung Die Studien von Dr. Markus Ebner, Entwickler des PERMA-Lead®-Modells, belegen: Führungskräfte und Mitarbeitende, die ihre eigenen Stärken kennen und gezielt einsetzen,   erleben signifikant weniger Stress, haben ein um die Hälfte reduziertes Burnoutrisiko und empfinden sich als wirksamer – auch unter hoher Belastung.   Trainierbare Gewohnheiten   Wer sich selbst regelmäßig Lob und Anerkennung schenkt – und bewusst wahrnimmt, was gut läuft – stärkt Motivation und Selbstvertrauen.   Eine realistische Selbsteinschätzung und achtsame Selbstbeobachtung sind dafür essenziell.   Auch ein positives Vorbild – ein Role-Model im Team, in der Wirtschaft oder Gesellschaft – kann motivieren und dir helfen, deine eigene Exzellenz zu entfalten.   Reflexionsfragen → In welcher Situation hast du schon einmal Druck gut gemeistert? → Welche deiner Stärken waren damals besonders hilfreich? → Wie sorgst du im Alltag für ausreichend positive Emotionen ? 3 Strategien für deinen Führungsalltag unter Druck 🟩 Stopp – bewusst atmen – fokussieren 🟩 Erlaubnis geben, nicht perfekt zu sein 🟩 Stärken gezielt einsetzen & kommunizieren   Druck lässt sich nicht immer vermeiden – aber du kannst entscheiden, wie du ihm begegnen willst.   Fazit: Druck ist ein Signal, kein Urteil Druck ist ein Teil des Lebens – im Job wie im Privaten. Aber er muss dich nicht steuern. Wer lernt, mit Druck bewusst umzugehen, gewinnt an Klarheit, innerer Ruhe und Souveränität. Einladung Ich begleite dich dabei, mit Klarheit, innerer Ruhe und Stärke durch anspruchsvolle Situationen zu navigieren. Schreib mir gerne eine Nachricht – und wir treffen uns zum Coaching-Gespräch: individuell, vertraulich und ganz auf deine Bedürfnisse abgestimmt. Herzliche Grüsse Jacqueline Literatur Ebner, M. (2020). Führen mit PERMA-Lead®: Positive Leadership in der Praxis. Furtner, M. (2018). Self-Leadership: Praxis und Anwendung Hanson, R. (2013). Hardwiring Happiness. McEwen, B. S. (2007). Physiology and neurobiology of stress and adaptation: central role of the brain. Neff, K. (2012). Selbstmitgefühl - Wie wir uns mit unseren Schwächen versöhnen und uns selbst der beste Freund werden Weiterlesen Diese Blogartikel könnten dich auch interessieren: Neue Führungsrolle in Sicht? Diese 5 Schritte machen dich startklar! Führung, die stärkt – 10 Fragen fürs Stärkengespräch, die Vertrauen vertieft und Motivation fördert Innehalten statt weiterrennen: Waldbaden als Schlüssel gesunder Führung Mehr Einfluss, weniger Stress: Entdecke den Circle of Influence Burnout verstehen – und rechtzeitig die Notbremse ziehen - Teil 1 Burnout vorbeugen – 5 Strategien & 8 Energie-Booster für ein gesundes, kraftvolles Leben - Teil 2 Was ist PERMA-Lead®? – Wie du Mitarbeitende zu mehr Leistung, Motivation und Gesundheit führst Klare Grenzen setzen - 5 Strategien für mehr Energie & Fokus Führungsalltag leicht gemacht - 10 Strategien, schwierige Situationen zu meistern Glücksmomente: Wie Sie Ihre psychische Gesundheit nachhaltig stärken Positive Psychologie in Aktion: Wie Sie mit stärkenden Fragen Beziehungen stärken 8 Gründe, warum positive Emotionen für Sie wichtig sind Sandwichmethode beim Feedback? Nein! Nutzen Sie Ihren positiven Schatten für Ihre Führungskompetenz Die Superkraft der Empathie - 7 Schlüssel, Beziehungen positiv zu gestalten Der schwarze Punkt - Endlich glücklich leben Kostenlos herunterladen Starter Guide - 7 wirksame Impulse sich selbst und andere positiv führen und glücklich leben Deine Wegbegleiterin Schön, dass du da bist. Ich bin Jacqueline Scherrer. Seit über 17 Jahren unterstütze ich Unternehmer*innen und Führungskräfte dabei, Positive Führung und Wohlbefinden zu stärken, mehr Energie und Klarheit zu aktivieren und gelingenden Wandel zu gestalten. Ich lebe und arbeite in der malerischen Ostschweiz. Gespräche sind persönlich oder online möglich – ganz nach deinen Vorlieben. Am besten erreichst du mich per E-Mail . Lass uns gemeinsam bewegen, was dich begeistert!

  • Mehr Einfluss, weniger Stress: Entdecke den Circle of Influence

    Hast du das schon einmal erlebt? Du fühlst dich machtlos – sei es wegen der Laune deines Chefs, dem grauen Wetter oder deiner eigenen Gesundheit. Ich liebe Winterspaziergänge – klare Luft, Ruhe und Eiskristalle wie Kunstwerke der Natur. Inhalt Was ist der Circle of influence? Persönliches Beispiel: Was mein Auto mich über Einfluss gelehrt hat Mein Tipp Auf einen Blick: Die Stärke des Circle of influence verständlich gemacht Du willst deinen Einfluss gezielt stärken – und klarer, gelassener führen? Diese Situationen kommen uns oft vor, als hätten wir keine Wahl. Doch stimmt das wirklich? Lena   zum Beispiel ärgert sich über ihren Chef. Seine schlechte Laune belastet sie, und sie fragt sich: Habe ich etwas falsch gemacht ? Martin   wiederum fühlt sich niedergeschlagen. Seit Wochen liegt dicker Nebel über seiner Gegend, und er sehnt sich nach Sonne. Am liebsten würde er einfach in die Berge fahren.   Peter  macht sich Gedanken über seine Gesundheit. Seit Monaten zwickt es hier und da, und er fühlt sich ständig abgeschlagen.   Vielleicht erkennst du dich in einem dieser Beispiele wieder. Doch die spannende Frage ist: Was liegt in deinem Einflussbereich ? Genau hier hilft dir der Circle of Influence. Was ist der Circle of influence? Der Circle of Influence ist ein Konzept aus Stephen Coveys Buch „Die 7 Wege zur Effektivität“. Es zeigt dir, wo du deine Energie und Zeit sinnvoll einsetzen kannst:   Circle of control: Dinge, die du direkt steuern kannst – zum Beispiel deine Einstellung, dein Verhalten oder deine Entscheidungen. Circle of influence: Aspekte, die du durch Handlungen oder Kommunikation positiv beeinflussen kannst, auch wenn du sie nicht vollständig kontrollierst – etwa die Stimmung in deinem Team. Circle of concern: Dinge, die außerhalb deines Einflusses liegen, wie das Verhalten anderer Menschen, die Vergangenheit oder äußere Umstände. Indem du dir bewusst machst, was in welchem Bereich liegt, gewinnst du Klarheit und lenkst deinen Fokus auf das, was du wirklich ändern kannst. Persönliches Beispiel: Was mein Auto mich über Einfluss gelehrt hat Mein Auto, das ich liebevoll meinen mondscheinblauen Flitzer nenne, begleitet mich schon viele Jahre sicher durch die Gegend. Eines Tages fiel mir auf, dass es beim Anfahren ruckelt – und zwar jedes Mal. Als ich meinem Garagisten davon erzählte, meinte er, ich solle doch beobachten, ob es bei bestimmten Bedingungen, zum Beispiel Kälte, häufiger vorkommt. Gesagt, getan: Ich habe mein Auto zwei Wochen lang beobachtet. Ergebnis? Das Ruckeln trat bei jeder Temperatur auf. Also bat ich meinen Garagisten, genauer hinzusehen. Seine Empfehlung: den Automaten spülen. Und siehe da – seitdem läuft mein Flitzer wieder wie am Schnürchen! Statt es einfach aufs Alter des Autos zu schieben und mich damit abzufinden, habe ich Einfluss genommen. Jetzt macht mir das Fahren wieder richtig Freude, und meinem Auto tut es bestimmt auch gut. Dieses Beispiel zeigt: Selbst in scheinbar alltäglichen Situationen kannst du entscheiden, ob du passiv bleibst oder aktiv nach einer Lösung suchst. Mein Tipp Lass deine Herausforderungen durch den Filter der drei Einflussbereiche laufen: Liegt die Situation unter deiner Kontrolle ? Kannst du sie beeinflussen ? Oder liegt sie außerhalb deines Einflussbereichs ? So wie ich mich entschieden habe, meinem Auto Aufmerksamkeit zu schenken, könntest du wie Martin  einen Ausflug in die Sonne planen, um Winterzauber statt Winterblues zu genießen und deine Stimmung aufzuhellen. Oder wie Lena  feststellen, dass die Laune ihres Chefs nicht ihr Problem ist – es sei denn, sie entscheidet sich, ein Gespräch mit ihm zu führen. Vielleicht wird es Zeit, ihm ehrlich Feedback zu geben. Oder sie beginnt die Augen offen zu halten für eine Stelle, die ihr mehr Freude bereitet. Peter  könnte dagegen bewusst handeln, um seiner Gesundheit auf den Grund zu gehen. Er könnte einen Arzttermin vereinbaren, um das Zwicken und die Erschöpfung abzuklären, oder seinen Lebensstil Stück für Stück verbessern – sei es durch mehr Bewegung, eine bessere Ernährung oder regelmäßige Pausen. Statt sich ausgeliefert zu fühlen, liegt es in seiner Macht, aktiv zu werden und sein Wohlbefinden zu stärken. Der Circle of Influence hilft dir, deine Energie und Zeit sinnvoll einzusetzen und dich auf das zu konzentrieren, was du wirklich ändern kannst. So fühlst du dich weniger ausgeliefert und gewinnst mehr Klarheit, Leichtigkeit und Selbstbestimmung.   Auf einen Blick: Die Stärke des Circle of Influence verständlich gemacht Um das Konzept noch greifbarer zu machen, habe ich dir eine übersichtliche Grafik zum Circle of Influence  eingefügt – so wird dir noch klarer, warum dein Fokus so zentral ist und wie er im Sinne von Where attention goes, energy flows. Where energy flows, life grows. auf deine Energie, dein Wachsen und Aufblühen einzahlt. Schlussgedanken Der Circle of Influence zeigt dir, dass du mehr Einfluss hast, als du vielleicht denkst. Indem du deinen Fokus bewusst auf das lenkst, was du steuern oder beeinflussen kannst, gewinnst du nicht nur Klarheit, sondern auch die Energie und die Zeit, dein Leben aktiv zu gestalten. Probier es aus: Schau dir eine aktuelle Herausforderung in deinem Leben an und ordne sie in die drei Einflussbereiche ein. Wo liegt dein Handlungsspielraum? Und was kannst du heute noch tun, um einen kleinen, aber spürbaren Unterschied zu machen? Du willst deinen Einfluss gezielt stärken – und klarer, gelassener führen? Im Excellence-Coaching  findest du Raum zur persönlichen Reflexion und für neue Perspektiven. Oder du buchst einen Impuls-Workshop für Positive Leadership für dein Team – praxisnah, stärkend und mit Austausch auf Augenhöhe unter Führungspersönlichkeiten.   Einflussreiche Grüße Jacqueline Weiterlesen Diese Blogartikel könnten dich auch interessieren: Neue Führungsrolle in Sicht? Diese 5 Schritte machen dich startklar! Innehalten statt weiterrennen: Waldbaden als Schlüssel gesunder Führung Was ist PERMA-Lead®? – Wie du Mitarbeitende zu mehr Leistung, Motivation und Gesundheit führst Klare Grenzen setzen - 5 Strategien für mehr Energie & Fokus Burnout verstehen – und rechtzeitig die Notbremse ziehen - Teil 1 Burnout vorbeugen – 5 Strategien & 8 Energie-Booster für ein gesundes, kraftvolles Leben - Teil 2 Glücksmomente: Wie Sie Ihre psychische Gesundheit nachhaltig stärken Positive Psychologie in Aktion: Wie Sie mit stärkenden Fragen Beziehungen stärken 8 Gründe, warum positive Emotionen für Sie wichtig sind Sandwichmethode beim Feedback? Nein! Nutzen Sie Ihren positiven Schatten für Ihre Führungskompetenz Die Superkraft der Empathie - 7 Schlüssel, Beziehungen positiv zu gestalten Der schwarze Punkt - Endlich glücklich leben Kostenlos herunterladen Starter Guide - 7 wirksame Impulse sich selbst und andere positiv führen und glücklich leben Deine Wegbegleiterin Schön, dass du da bist. Ich bin Jacqueline Scherrer. Seit über 17 Jahren unterstütze ich Unternehmer*innen und Führungskräfte dabei, Positive Führung und Wohlbefinden zu stärken, mehr Energie und Klarheit zu aktivieren und gelingenden Wandel zu gestalten. Ich lebe und arbeite in der malerischen Ostschweiz. Gespräche sind persönlich oder online möglich – ganz nach deinen Vorlieben. Am besten erreichst du mich per E-Mail . Lass uns gemeinsam bewegen, was dich begeistert!

  • Neue Fuehrungsrolle in Sicht? Diese 5 Schritte machen dich startklar!

    Du stehst kurz davor, in eine neue Führungsrolle zu starten – so wie Martin. Er bereitet sich auf seinen nächsten Karriereschritt vor und fragt sich: Was gilt es VOR dem ersten Tag zu beachten? Die erste Spur auf der Piste zu ziehen – für mich ein absolutes Glücksgefühl! Der Moment, in dem alles still ist, der Schnee glitzert und ich meinen eigenen Weg ziehe. Einfach magisch! Inhalt Ausbildung oder Learning by Doing? Was du VOR dem Start in die Führung beachten solltest - 5 Schritte machen dich startklar Fazit: Gute Vorbereitung ist der Schlüssel Du führst – aber wie wirkt das eigentlich auf andere? Beförderungen kommen oft überraschend – sei es, weil man fachlich überzeugt hat, sich engagiert oder weil einfach der richtige Moment gekommen ist. Doch während die Freude über die neue Herausforderung groß ist, bleibt eine Frage oft unbeantwortet:   Bin ich überhaupt vorbereitet? Viele meiner Kund:innen freuen sich auf ihre neue Führungsrolle. Doch führen? Das haben sie meist nie gelernt.   Ausbildung oder Learning by Doing? Wie also starten? Ich lege großen Wert auf fundierte Ausbildung – sie muss jedoch effizient und praxisnah sein. Eine Kundin, die mich zu diesem Thema kontaktierte, entschied sich für ein maßgeschneidertes Coaching bei mir. Ob und welche Führungsausbildung für sie infrage kommt, lässt sie sich noch offen und erkundet ihre Möglichkeiten. Eric Schmidt, ehemaliger CEO von Google, und Bill Gates, Gründer von Microsoft, sagen es beide ganz klar:   „Everyone needs a coach "   Warum? Eine Coachin ist eine neutrale Vertrauensperson , die zuhört, blinde Flecken erkennt und wertschätzend den Spiegel vorhält. Sie stellt die richtigen Fragen, damit man alte Muster durchbrechen kann, neue Wege mutig geht und Herausforderungen reflektieren kann – ohne Bewertung durch Kollegen oder Vorgesetzte.   Ein CEO eines größeren KMU in einem unserer Gespräche: „In meinem Arbeitsalltag kann ich meinen Emotionen nicht einfach freien Lauf lassen“ , sagt er mit Tränen in den Augen – sichtlich bewegt, weil ihn ein aktuelles Thema auf der Herzensebene berührt.   Genau hier unterstützt Coaching: Es öffnet und hält einen sicheren Raum, um den Führungsstil, Unsicherheiten, Erfolgserlebnisse und Entscheidungen gemeinsam zu reflektieren.   Die erste Spur ziehen – Parallelen zum Führungsstart Die erste Spur auf der schwarzen Piste zu ziehen, erfordert Mut, die richtige Technik, Balance und eine klare Richtung – genauso wie der Einstieg in eine neue Fuehrungsrolle.   Ohne vorgefertigte Spuren musst du deinen eigenen Weg finden, Entscheidungen treffen und Sicherheit ausstrahlen, damit andere folgen können. Wer mit Fokus, Vertrauen und der richtigen Technik startet, legt die Basis für eine erfolgreiche Fahrt – oder eben für eine souveräne Führung.   Was du VOR dem Start in die Führung beachten solltest 1.      Klärung der eigenen Rolle und Erwartungen Welche Verantwortung und Ziele sind mit der Rolle verbunden? Welche Rahmenbedingungen und Erwartungen gibt es von der Geschäftsleitung? Wo gibt es Gestaltungsspielraum? 2.      Verständnis der Teamdynamik und Unternehmenskultur Wie ist die aktuelle Stimmung im Team? Gibt es Spannungen? Welche informellen Hierarchien oder Schlüsselpersonen gibt es? Was läuft gut, was sollte sich ändern? 3.      Strategie für die Kommunikation der Veränderung Wie wird die Übernahme der Rolle kommuniziert (persönlich, per E-Mail, Meeting)? Welche Botschaft soll vermittelt werden (Vision, Werte, Führungsstil)? Wie können mögliche Widerstände frühzeitig erkannt und angesprochen werden? 4.      Reflexion der eigenen Haltung und des Führungsstils Welche Werte und Prinzipien prägen meine Führung? Wie kann ich von Anfang an Vertrauen aufbauen? Setze ich auf einen sanften Übergang oder auf neue Impulse? 5.      Sich selbst gut vorbereiten – persönlich und emotional Wie fühle ich mich persönlich mit der neuen Rolle? Gibt es innere Blockaden oder Unsicherheiten, die reflektiert werden sollten? Welche ersten Schritte helfen, sich selbst in der Rolle wohlzufühlen? Ach übrigens…   Martin hat die Zeit genutzt, um sich in einem intensiven Coaching-Gespräch auf seine neue Führungsrolle vorzubereiten, die er im April 2025 antritt. Sichtlich erleichtert und mit großer Vorfreude meinte er beim Abschied:    „Gute Vorbereitung ist fast alles.“   Fazit: Gute Vorbereitung ist der Schlüssel Der Einstieg in eine Führungsrolle ist mehr als ein neuer Job – er ist ein echter Transformationsprozess. Wer sich im Vorfeld mit Erwartungen, Kommunikation und Führungsstil auseinandersetzt, startet klarer, souveräner und mit mehr Vertrauen in sich und andere. Denk dran: Die erste Spur setzt die Richtung.  😉 Du führst – aber wie wirkt das eigentlich auf andere? Der PERMA-Lead Profiler liefert dir eine wissenschaftlich fundierte Standortbestimmung: ehrliches, klares Feedback zu deinem Führungsstil – mit Blick auf deine Stärken und dein Entwicklungspotenzial. Ein starker erster Schritt zu mehr Zufriedenheit, Wirkung und gesunder Führung. 👉 Mehr zum PERMA-Lead Profiler erfährst du hier.   Bist du bereit, deine Spur bewusst zu setzen?  Dann investiere in deine Vorbereitung – ob durch Reflexion, Austausch oder den PERMA-Lead Profiler kombiniert mit einem Excellene-Coaching. Denn wer gezielt startet, führt mit Klarheit und Leichtigkeit.   Herzliche Grüße Jacqueline Weiterlesen Diese Blogartikel könnten dich auch interessieren: Mehr Einfluss, weniger Stress: Entdecke den Circle of Influence Innehalten statt weiterrennen: Waldbaden als Schlüssel gesunder Führung Burnout verstehen – und rechtzeitig die Notbremse ziehen - Teil 1 Burnout vorbeugen – 5 Strategien & 8 Energie-Booster für ein gesundes, kraftvolles Leben - Teil 2 Was ist PERMA-Lead®? – Wie du Mitarbeitende zu mehr Leistung, Motivation und Gesundheit führst Klare Grenzen setzen - 5 Strategien für mehr Energie & Fokus Führungsalltag leicht gemacht - 10 Strategien, schwierige Situationen zu meistern Glücksmomente: Wie Sie Ihre psychische Gesundheit nachhaltig stärken Positive Psychologie in Aktion: Wie Sie mit stärkenden Fragen Beziehungen stärken 8 Gründe, warum positive Emotionen für Sie wichtig sind Sandwichmethode beim Feedback? Nein! Nutzen Sie Ihren positiven Schatten für Ihre Führungskompetenz Die Superkraft der Empathie - 7 Schlüssel, Beziehungen positiv zu gestalten Der schwarze Punkt - Endlich glücklich leben Kostenlos herunterladen Starter Guide - 7 wirksame Impulse sich selbst und andere positiv führen und glücklich leben Deine Wegbegleiterin Schön, dass du da bist. Ich bin Jacqueline Scherrer. Seit über 17 Jahren unterstütze ich Unternehmer*innen und Führungskräfte dabei, Positive Führung und Wohlbefinden zu stärken, mehr Energie und Klarheit zu aktivieren und gelingenden Wandel zu gestalten. Ich lebe und arbeite in der malerischen Ostschweiz. Gespräche sind persönlich oder online möglich – ganz nach deinen Vorlieben. Am besten erreichst du mich per E-Mail . Lass uns gemeinsam bewegen, was dich begeistert!

  • Sandwichmethode beim Feedback? Nein!

    Warum Ihre Mitarbeitenden die Flucht ergreifen, wenn Sie mit der Sandwichmethode kommen Inhalt Warum Ihre Mitarbeitenden die Flucht ergreifen, wenn Sie mit der Sandwichmethode kommen 2 gute Gründe, wieso Sie das nicht tun sollten Die Lösung: Das motivierende +/-Feedback – kurz und wirkungsvoll mit Schlüsselwörtern 2 Leckerbissen zum Thema aus meinem Bücherregal Wollen Sie’s wissen? Mir stehen die Haare zu Berge, wenn ich höre, dass in Kursen regelmässig gelehrt wird, Feedback mit der «Sandwichmethode» sei das Richtige: Zuerst soll man dem Mitarbeiter etwas feedbacken, was er gut gemacht hat, dann eine Sache, die er schlecht gemacht hat und dann das Feedback wiederum mit einer guten Rückmeldung beenden. Das würde dann etwa so tönen: «Ruedi, Kunde Meier war begeistert von deinem schnellen Angebot und der einwandfreien raschen Lieferung. Deine Assistentin kam im März in Tränen aufgelöst zu mir und beklagte sich zum x-ten-Mal über deinen autoritären Führungsstil. Mir gefällt, wie du in den zwei Jahren unsere Restrukturierungspläne in deiner Abteilung stringent umgesetzt hast.» Was glauben Sie? Welche Gedanken werden Ruedi noch tage- und wochenlang präsent bleiben? Genau! «…Assistentin … in Tränen aufgelöst … dein autoritärer Führungsstil». Nun fragen wir uns doch aber ehrlich: Wollen wir das? Ist dies DIE Feedback-Kultur, die das Beste in Ihren Mitarbeitenden hervorbringt und durch die Sie sich weiterentwickeln können, ja sogar sollen? Ich nehme es Ihnen vorweg: Nein. Das ist Alte Welt! 2 gute Gründe, wieso Sie das nicht tun sollten Gewohnheiten immer wieder auf den Prüfstand stellen Wir alle kommunizieren in Mustern. Was heisst das? Wenn Max (der Vorgesetzte) seit Jahren Feedbacks mit der Sandwichmethode gibt, wird er sie immer wieder so anwenden. Zu verdanken hat er dieses Verhalten nicht nur demjenigen, der ihm das irgendwann einmal so gelernt hat, sondern vor allem seiner Gewohnheit. Gewohnheiten sind einfach Wiederholungen. Immer und immer wieder. Das tut das Gehirn, um Energie zu sparen. Ab und an sollten wir unsere Gewohnheiten jedoch auf den Prüfstand stellen. Uns fragen, ob sie denn auch die gewünschten Reaktionen beim Gegenüber auslösen. Würde Max seinen Mitarbeiter während des Feedbackgesprächs gut beobachten, würde ihm nämlich auffallen, dass seine Mimik oder Gestik auf negatives Feedback anders regiert als auf positive Rückmeldung. Vielleicht rückt sein Gegenüber mit seinem Körper plötzlich zurück, lässt die Schultern hängen, verschränkt seine Arme, wird ernst oder wirkt plötzlich abwesend. Tunnelblick – Gehirn fährt Achterbahn Unser Gehirn ist evolutionsbedingt darauf ausgerichtet, Gefahren rasch zu erkennen und zu reagieren. Früher bedeutete Gefahr, dem Säbelzahntiger im Wald zu begegnen. Heute stellt negatives Feedback zweifelsfrei eine solche Gefahr dar. Gefahr heisst für den Körper, Stresshormone auszuschütten, Blut in die Muskeln schiessen lassen, den Puls und die Atmung zu beschleunigen. Das ganze Körpersystem begibt sich in Alarmbereitschaft, um sofort das Weite suchen zu können. Wir sind jetzt im Tunnelblick-Modus. Zu Zeiten des Säbelzahntigers hiess das: Losrennen, Baum anvisieren, raufklettern, warten und wenn sich die Lage beruhigt hat, wieder runterklettern. Danach waren wir wieder entspannt und wechselten zurück in den Weitblick-Modus. Spätestens wenn Ruedi das negative Feedback hört, springt sein Gehirn in den Tunnelblick-Modus. Weil Negatives stärker wirkt als Positives, ist Ruedi auch dann noch im Tunnelblick-Modus, wenn zum Abschluss das positive Feedback kommt. Die Folge davon ist, dass er das Positive nicht mehr hört, weil sein Gehirn geflutet ist von Stresshormonen (im Tunnelblick-Modus) und Ruedi schlechte Gefühle hat. Und es kommt noch schlimmer. Weil Ruedi schon 10 Jahre im Unternehmen arbeitet und er unterdessen weiss, dass viele Führungskräfte diese veraltete Feedbackmethode anwenden, springt Ruedi schon dann in den Tunnelblick-Modus, wenn sein Chef ihn für ein Gespräch aufbietet. Weshalb? Sein Gehirn hat gespeichert, dass Gespräche mit dem Chef Feedback beinhalten. Feedback wiederum bedeutet schlechte Gefühle. Ruedi ist also in permanentem Stress, auch wenn sein Chef ihm vermeintlich doch immer zwei gute Feedbacks und «nur» ein schlechtes Feedback gibt. Die Lösung: Das motivierende +/-Feedback – kurz und wirkungsvoll mit Schlüsselwörtern Die Positive Psychologie – die Wissenschaft des gelingenden Lebens und Arbeitens – gefällt mir deshalb so gut, weil sie Menschen nicht nur stärkt, sondern ihnen ganz konkrete und einfache Methoden an die Hand gibt, die insbesondere Mitarbeitende und damit auch Unternehmen aufblühen lassen. Führung hat zu einem grossen Teil mit Kommunikation zu tun. Mit dem motivierenden Feedback können Sie klar kommunizieren, wo Verbesserungsbedarf besteht, aber auch anerkennen, was bereits gut läuft. Manche Wörter in der Kommunikation haben einen unglaublich starken Einfluss darauf, wie eine Aussage wirkt. Dem Wort «Aber» kommt im motivierenden Feedback eine Schlüsselfunktion zu. Wird es korrekt eingesetzt, ist es absolut zweckdienlich und hilfreich. Ergänzt wird das motivierende Feedback durch das Wort «zwar». Wenn Sie eine Führungsposition innehaben, wird das motivierende Feedback noch um eine gewünschte Handlung oder ein positives Zielbild erweitert. Dadurch entsteht eine «Hin-zu-Motivation». Satzstruktur mit den Schlüsselwörtern «aber» und «zwar» Satzteil vor dem «aber» – dadurch geringere Wirkung Satzteil nach dem «aber» – dadurch stärkere Wirkung gewünschte Handlung, positives Zielbild Um die Wirkung des «aber» noch zu verstärken, ist noch eine kleine Technik eingebaut. Es ist das kleine Wörtchen «zwar». Dieses Wort hat keine inhaltliche Bedeutung und macht nur Sinn in Kombination mit anderen Wörtern. Und so würde das tönen: Du warst zwar diesmal noch langsam, (1. Satzteil vor dem «aber» – dadurch geringere Wirkung) aber das Ergebnis ist wirklich perfekt. (2. Satzteil nach dem «aber» – dadurch stärkere Wirkung) Wenn du das nächste Mal noch ein wenig schneller bist, ist es perfekt. (gewünschte Handlung, positives Zielbild) Ein weiteres Beispiel Unser Meeting hat zwar länger gedauert als geplant, aber dafür haben wir jetzt eine gute Entscheidung getroffen. Wenn wir beim nächsten Mal auch noch auf unser Zeitmanagement achten, dann sind wir noch effizienter. Diese Mitarbeitenden kommen am Montag gerne zur Arbeit. Menschen, die das tun, was sie gerne tun mit Menschen, die sie gerne mögen, kommen gerne zur Arbeit. Wenn sie dann noch Vorgesetzten unterstellt sind, die sie loben und die um die Feinheiten der Kommunikation wissen, dann sind sie wahre Glückspilze. Es versteht sich von alleine, dass jene Mitarbeitenden für ihre Vorgesetzten dann auch gerne mal eine Extrameile zurücklegen. 2 Leckerbissen zum Thema aus meinem Bücherregal Zwei Experten in Europa zum Thema Positive Psychologie und Positive Leadership schätze ich ganz besonders und ich bin dankbar, von ihnen gelernt zu haben. Dr. Daniela Blickhan ist Leiterin des Inntal Instituts, Diplom-Psychologin, Coach und Trainerin und Autorin mehrerer Bücher unter anderem «Positive Psychologie» Ein Handbuch für die Praxis. Dr. Markus Ebner forscht an der Uni Wien und ist in Europa der Experte, wenn es um Positive Leadership geht. Er ist Autor mehrerer Bücher unter anderem «Positive Leadership» - Erfolgreich führen mit PERMA-Lead: die fünf Schlüssel zur High Performance gehören zu den Leckerbissen in meiner Bibliothek. Fazit: Tun Sie es nicht – oder tun Sie es doch, aber dafür richtig. Ihre Mitarbeitenden sind Ihr Kapital. Sie sind das Vermögen Ihres Unternehmens. Sie müssen gefördert und gelobt werden, sollten aber nie mit einer schlechten Kommunikation verletzt werden. Deshalb: Legen Sie die Sandwichmethode ad acta und geben Sie fortan motivierendes Feedback. Nichts einfacher als das! Wollen Sie’s wissen? Was denken Sie? Möchten Sie Ihr Führungsverhalten überprüfen? Dann empfehle ich Ihnen den PERMA-Lead-Profiler. Dieses einfache und wissenschaftlich fundierte Tool zeigt Ihnen, in welchen PERMA-Lead-Bereichen (Führungsverhalten) Sie schon aus dem vollen Potenzial schöpfen und in welchen Bereichen es noch Entwicklungspotential gibt. Online beantworten Sie verschiedene Testfragen, die Dauer beträgt zwischen 10 und 15 Minuten. Im 13-seitigen Auswertebericht werden Ihre eigenen Ergebnisse im Vergleich zu einer regelmässig aktualisierten Benchmark dargestellt. JA, ich will den PERMA-Lead-Profiler bestellen. Weiterlesen Diese Blogartikel könnten Sie auch interessieren: Neue Führungsrolle in Sicht? Diese 5 Schritte machen dich startklar! Mehr Einfluss, weniger Stress: Entdecke den Circle of Influence Burnout verstehen – und rechtzeitig die Notbremse ziehen - Teil 1 Burnout vorbeugen – 5 Strategien & 8 Energie-Booster für ein gesundes, kraftvolles Leben - Teil 2 Was ist PERMA-Lead®? – Wie du Mitarbeitende zu mehr Leistung, Motivation und Gesundheit führst Klare Grenzen setzen - 5 Strategien für mehr Energie & Fokus Der schwarze Punkt - Endlich glücklich leben Winterzauber statt Winterblues: Was Ihr Wohlbefinden im Winter am meisten beeinflusst Die Kunst des Geniessens: Wie Positive Psychologie Ihr Leben bereichern kann 8 Gründe, warum positive Emotionen für Sie wichtig sind Sandwichmethode beim Feedback? Nein!   Positive Psychologie in Aktion: Mit stärkenden Fragen Beziehungen stärken Wie Sie jeden Tag zu einem energievollen, freudigen Tag machen Die Superkraft der Empathie: 7 Schlüssel, Beziehungen positiv zu gestalten Fehler machen ist Gold wert Kostenlos herunterladen Starter Guide - 7 wirksame Impulse sich selbst und andere positiv führen und glücklich leben Ihre Wegbegleiterin Grüezi, ich bin Jacqueline Scherrer. Seit über 15 Jahren unterstütze ich Unternehmer*innen und Führungskräfte dabei, Positive Führung und Wohlbefinden zu stärken, mehr Energie und Klarheit zu aktivieren und gelingenden Wandel zu gestalten. Ich lebe und arbeite in der malerischen Ostschweiz. Treffen sind persönlich oder online möglich – ganz nach Ihren Vorlieben. Am besten erreichen Sie mich per E-Mail . Lassen Sie uns gemeinsam das bewegen, was Sie begeistert! Literatur Blickhan, Daniela (2015, 2018), Positive Psychologie: Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Jungfermann Verlag Ebner, Markus, (2019), Positive Leadership: Erfolgreich führen mit PERMA-Lead: die fünf Schlüssel zur High Performance: Facultas Verlags- und Buchhandels AG Hanson Rick, (2010), Das Gehirn eines Buddha: Die angewandte Neurowissenschaft von Glück, Liebe und Weisheit, 5. Aufl., www.arbor-verlag.de

  • 3 Buchtipps aus meiner Leseecke Nr. 2

    Fühlt sich Ihr Alltag oft unsicher an? Glauben Sie manchmal, Ihr Leben ist aus dem Lot geraten? Wissen Sie nicht mehr, wie Sie Ihre Energiespeicher füllen? Dann sind diese drei Buchtipps genau das Richtige für Sie. Erfahren Sie hier, wie Sie wieder Schwung und Balance in Ihr Leben bringen. Inhalt Buchtipp 1 - Brief an mein Leben - Erfahrungen mit einem Burnout, Prof. Dr. Miriam Meckel Buchtipp 2 -Depressionen und Burnout loswerden - Wie seelische Tiefs wirklich entstehen und was Sie dagegen tun können, Klaus Bernhardt  Buchtipp 3 - Positive Psychologie - Ein Handbuch für die Praxis, Dr. Daniela Blickhan  Manchmal reicht ein einziges Kapitel, um neue Gedanken in Bewegung zu bringen Buchtipp 1 Brief an mein Leben - Erfahrungen mit einem Burnout, Prof. Dr. Miriam Meckel Dieses Buch ist ein Must für alle, die persönliche Geschichten lieben. Prof. Dr. Miriam Meckel ist seit 2005 Professorin für Corporate Communication der Universität St. Gallen in der Schweiz. Schonungslos offen schreibt sie darüber, wie sie bemerkt hat, dass etwas mit ihr nicht (mehr) stimmt. Es sind oft die leisen Signale, die auch Miriam Meckel einfach nicht mehr wahrnahm. Konkret sah es bei ihr so aus: «Ich war fünfzehn Jahre um die Welt gereist, hatte gearbeitet, geredet, geschrieben, akquiriert, repräsentiert, bis der Arzt kam. Im Wortsinne. Ich habe keine Grenzen gesetzt, mir selbst nicht und auch nicht meiner Umwelt, die zuweilen viel verlangt, mich ausgesaugt hat wie ein Blutegel seinen Wirt. Und das meiste von dem, was ich gemacht habe, hat mir tatsächlich Freude gemacht … Aber ich habe in alldem nicht die aristotelische Mitte finden können zwischen dem ‹Zuviel› und dem ‹Zuwenig›. Nun war ich plötzlich stillgelegt, wiederum im Wortsinne …», schreibt Miriam Meckel. Beim Lesen ist es mir kalt den Rücken hinuntergelaufen. Dieses Buch möge ein Weckruf für alle jene sein, die schon im roten Bereich drehen und endlich rausfinden wollen. Sind Sie neugierig geworden? Oder möchten Sie lieber den preisgekrönten gleichnamigen Film aus dem Jahr 2016 anschauen? Buchtipp 2 Depressionen und Burnout loswerden - Wie seelische Tiefs wirklich entstehen und was Sie dagegen tun können, Klaus Bernhardt «Kennst du dieses Buch, Jacqueline? Für mich war es augenöffnend.» Mitten in einer Lehrsupervision stellte mir einer der Studenten diese Frage. Geschmökert, bestellt und verschlungen. So rasch geht es, wenn mich ein Buch interessiert und schon beim Durchblättern in seinen Bann zieht. Nach drei Tagen hatte ich es durchgelesen. Wussten Sie, dass über 40 Millionen Menschen in Europa jährlich Antidepressiva einnehmen? Und das, obwohl ein Großteil davon gar nicht darauf anspricht? Mich macht dies mehr als nachdenklich. In diesem Spiegel-Bestseller werden Mythen und Fakten über Depression und Burnout schonungslos dargelegt. Fundiert und mit neuesten Forschungen untermauert zeigt Klaus Bernhardt die zehn häufigsten Ursachen einer Depression auf. Sie erfahren zugleich, wie sie sich überwinden lässt. "Aufgabe Ihrer Psyche ist es, sie zu schützen". «NOT-AUS-SCHALTER» - so nennt ihn der Psychotherapeut und Sachbuchautor Klaus Bernhardt. "Dieser Schalter wird unterbewusst gedrückt, wenn Sie es mit Ihrem bewussten Verstand nicht geschafft hätten". Wenn man begreift, warum man sich selbst derart überfordert, gelingt es besser, ein akutes Burnout-Syndrom zu beenden. Welche kleinen Fehler können unser System zum Absturz bringen? Wie gelingt uns ein Neustart? Bernhardt liefert Ihnen wertvolle Antworten auf diese Fragen. Wollen Sie fünf ungewöhnliche Methoden kennenlernen, mit denen Sie im Nu ein seelisches Tief überwinden? Dann ist dieser Buchtipp genau richtig für Sie. Buchtipp 3 Positive Psychologie - Ein Handbuch für die Praxis, Dr. Daniela Blickhan Die Positive Psychologie (die Wissenschaft des gelingenden Lebens und Arbeitens) ist eines der jüngsten und neuesten Forschungsgebiete der Psychologie. Sie wächst rasant und zeigt neue Wege zu einem gesünderen Leben und mehr Wohlbefinden. In diesen herausfordernden Zeiten bin ich besonders dankbar für das Wissen und die Forschungen aus der «PP», wie ich sie liebevoll nenne. Die Autorin Dr. Daniela Blickhan zählt im europäischen Raum mit zu den führenden Experten der Positiven Psychologie. Ich habe sie persönlich in meiner Ausbildung zur Beraterin in Positiver Psychologie kennen- und schätzen gelernt. Von ihrem profunden Wissen und der Art, wie sie es weitergibt, bin ich begeistert. Sie lebt, was sie vermittelt und vermittelt, was sie lebt. Wer schreibt heute noch ein handschriftliches Feedback auf eine Diplomarbeit, für das ich als Thema «Die Kraft der Achtsamkeit» gewählt hatte? Für mich ist dieses Buch wie eine zarte Kugel Schokolade zum Nachmittagstee. Fein zu genießen und richtig dosiert beschert es mehr Wohlbefinden. Dieses Handbuch gibt Ihnen nicht nur eine geballte Ladung an Hintergrundwissen. Sie werden sich gewiss gleich von den leicht umsetzbaren Methoden angesprochen fühlen und ins Tun kommen. Manchmal reicht ein einziges Kapitel, um neue Gedanken in Bewegung zu bringen Wenn Sie Lust haben, über die Lektüre hinaus weiterzudenken: Im Excellence-Coaching  oder in meinen Impuls-Workshops für Positive Selbstführung und Positive Leadership  begleite ich Sie dabei, Ihre eigenen Themen zu sortieren, neue Perspektiven zu gewinnen und gezielt in Ihre Wirksamkeit zu kommen. Stärkende Grüsse Ihre Jacqueline Scherrer Weiterlesen Diese Blogartikel könnten dich auch interessieren: Mehr Einfluss, weniger Stress: Entdecke den Circle of Influence Burnout verstehen – und rechtzeitig die Notbremse ziehen - Teil 1 Burnout vorbeugen – 5 Strategien & 8 Energie-Booster für ein gesundes, kraftvolles Leben - Teil 2 Was ist PERMA-Lead®? – Wie du Mitarbeitende zu mehr Leistung, Motivation und Gesundheit führst Klare Grenzen setzen - 5 Strategien für mehr Energie & Fokus Führungsalltag leicht gemacht - 10 Strategien, schwierige Situationen zu meistern Glücksmomente: Wie Sie Ihre psychische Gesundheit nachhaltig stärken Positive Psychologie in Aktion: Wie Sie mit stärkenden Fragen Beziehungen stärken   8 Gründe, warum positive Emotionen für Sie wichtig sind Sandwichmethode beim Feedback? Nein!   Nutzen Sie Ihren positiven Schatten für Ihre Führungskompetenz Die Superkraft der Empathie - 7 Schlüssel, Beziehungen positiv zu gestalten Der schwarze Punkt - Endlich glücklich leben   Kostenlos herunterladen Starter Guide - 7 wirksame Impulse sich selbst und andere positiv führen und glücklich leben   Ihre Wegbegleiterin Hallo, ich bin Jacqueline Scherrer. Seit über 15 Jahren helfe ich Unternehmer*innen und Führungskräften Positive Führung und Wohlbefinden zu stärken und gelingenden Wandel zu gestalten. Ich arbeite und lebe in der schönen Ostschweiz. Wir können uns persönlich oder online treffen - ganz wie es Ihnen am besten passt. Am besten erreichen Sie mich via Mail. Lassen Sie uns gemeinsam bewegen, was Sie begeistert!

  • 53 Dinge über mich

    In meinem Leben gab es immer wieder wegweisende, interessante Türen, die sich mir eröffneten. Mich auf Social Media zu zeigen war offen zugegeben mit Ängsten verbunden. Der Reiz Neues auszuprobieren, war dann doch stärker. Mein erster Post auf Instagram ging am 13. Februar 2022 online, auf LinkedIn am 9. Juni 2022. Neugier gehört zu meinen Charakterstärken. Ich lass mich gerne von Neuem begeistern. Im September 2022 habe ich spontan bei der Challenge von RapidBlogFlow2022 Sympatexter Judith Peters mitgemacht, woher auch die Idee dieses Blogartikels stammt. Meine Lieblingsautomarke ist Audi. Lange habe ich davon geträumt, einen mein eigen zu nennen. Mein Traum ging vor 10 Jahren in Erfüllung. Ich nenne ihn "meinen mondscheinblauen Flitzer" und liebe ihn noch heute wie am ersten Tag. Bis zum Alter von 12 Jahren hielten mich im Dorf alle für einen Jungen. Ob das an meiner Wildheit oder am Haarschnitt lag, der mir meine Dorf-Coiffeuse verpasst hat, ist mir bis heute ein Rätsel. "Sie, Fräulein Nyffenegger könnten Sie mir bitte ...". So rief mich mein Chef in den 80-er Jahren, als ich auf einer Schweizer Grossbank arbeitete. Für mich wars Musik in den Ohren, weil ich meinen ledigen Nachnamen "Nyffenegger" noch heute sehr mag. In der Sekundarschule riefen mich meine Gspänli eine Zeitlang „Tschelt sich“. Das kam daher, dass ich mich beim Skifahren im Gesicht so verbrannt hatte, das die Haut sich förmlich in Fetzen abschälte. Ich bin ein Landei und könnte nie in einer Stadt leben. Natur, Wald und Ruhe sind für mich Lebenselixiere. Bis ich 19 Jahre alt war, trug ich nur Hosen, keinen Schmuck und habe mich bis ich 19 nie geschminkt. Auf dem Birnbaum, in der Nähe meines Gartens, sitzt ganz oben jeweils ein Milan. Ich nenne ihn schon "meinen Hausvogel". Wenn ich rauskomme guckt er mich an und pfeift, als möchte er mir guten Tag sagen. Kürzlich lag eine wunderschöne Feder von ihm im Garten. Ein riesiges Geschenk für mich. Ich "brauche" jeden Tag etwas Süsses. Nach dem Mittagessen trinke ich einen Tee und gönne mir 3 Kugeln Schokolade. In meinen Seminaren, die ich angehenden Coaches und psychosozialen Beratern gebe, habe ich immer blaue Schoggikugeln mit im Gepäck, um meinen Studenten und mir den Tag zu versüssen. Kürzlich wurde ein 3-jähriger Ausbildungslehrgang abgeschlossen und die Studentin verabschiedete sich mit: "Danke, du wirst mir immer in guter Erinnerung bleiben auch wegen der blauen Schoggikugeln." Ich musste schmunzeln. In der Sekundarschule kam ich im Turnen beim Ballwurf am weitesten und war die Schnellste im 80 m Lauf. Jeden Sonntag lese ich mit Genuss die Sonntagszeitung. Besonders gerne lese ich die Themenbereiche Wirtschaft, Fokus, Gesellschaft und die Anlagetipps. Jeden Tag gehe ich auf meine Waldrunde. Ich liebe den Duft von frischem Moos, den weichen Waldboden und das Vogelgezwitscher. Oft begegne ich dabei auch Fuchs, Reh und Hase. Das ist für mich Kreativzeit und Energiebooster. Ich bin seit Kindsbeinen ein absoluter Bücherwurm. In meinen Bücherregalen finden sich Bücher querbeet durch die Themenbereiche: Gehirnforschung, Positive Psychologie, Neurowissenschaft, Persönlichkeitsentwicklung, Spiritualität, Biografien, Gesundheit und Glücksforschung. Ein einziges Buch habe ich zweimal gekauft: "Glücklich sein - Warum Sie es in der Hand haben, zufrieden zu leben" von der Professorin für Psychologie an der University of California, Riverside. Die überarbeitete Auflage mit den neuesten wissenschaftlichen Studien und Erkenntnissen musste ich einfach haben. Mich fasziniert, wie viel wir selbst in der Hand haben, um glücklich zu sein. Wie viel Prozent das genau ist, erfahren meine Kunden in den Coachings. Wie Sie das Glück gleich selbst in die Hand nehmen können, statt nur davon zu träumen, dafür sind meine Braintrainer, die es selbstverständlich auch dazu gibt. Zwischen den Jahren, in der Zeit vom 21. Dezember bis 6. Januar, führe ich für mich jedes Jahr das Rauhnächte-Ritual durch. Ein transformierendes Ritual, mit dem ich das abgelaufene Jahr abschliesse und das neue Jahr gestalte. Ich habe darüber den Blogartikel "5 magische Schritte, wie Sie das Rauhnächte-Ritaul für sich nutzen" , geschrieben. In den Ferien auf dem Bauernhof meiner Grosseltern gab es ein braunes Huhn, das sich immer hinsetzte, sobald ich ins Hühnerhaus kam. Ich konnte es auf den Arm nehmen und ging mit ihm oft im Puppenwagen spazieren. Es war wohl Liebe auf den ersten Blick und das mit 4. Als mich kürzlich jemand fragte, was ich als Kind werden wollte, antwortete ich spontan: Fee oder Hexe. Wenn ich heute überlege, trage ich wohl beide Qualitäten in mir. Meine Lieblingsfächer in der Schule waren Kopfrechnen und Turnen. Mein erstes Auto war ein hellblauer Ford Mustang. Meine schönsten Kindheitserinnerungen sind verstecken spielen im hohen Gras, Streifzüge durch den Wald, Gummi-Twist und Seilspringen. Ich bin am liebsten zu Fuss, auf den Skiern, schwimmend oder mit dem Auto in Bewegung. Ich liebe Schlagermusik und tanze gerne zu schöner Musik quer durchs Wohnzimmer. Mich stetig weiterzuentwickeln, zu wachsen und meine Persönlichkeit zu veredeln ist mir ein Herzensanliegen und erfüllt mich mit grosser Freude. Kaum zu glauben, dass ich über 7 mehrjährige anerkannte Ausbildungen verfüge, angefangen von der Bankkauffrau, Ausbilderin mit eidg. Fachausweis, Coach BSO, Supervisorin BSO, Organisationsberaterin mit eidg. Diplom bis hin zur Beraterin in Positiver Psychologie . Über den Tellerrand schauen, auch bezüglich Ausbildungen, empfinde ich als sehr bereichernd und erfüllend. Die wenigsten wissen, dass ich bei Monika Tesmer, einem deutsch-schottischen Medium die Ausbildung zum "Spirituellen Heilmedium" gemacht habe. Ich bin richtig gut im Zuhören, Fragen stellen und tiefgründigen Gespräche führen. Was ist gar nicht mag sind Lügen, Unwahrheiten und Behauptungen. Ich bin die Via Spluga von Thusis über den Splügenpass nach Chiavenna gelaufen. 65 km in 4 Tagen. Ich spreche Schweizerdeutsch, Hochdeutsch und Englisch. Schöne 13 Komplimente, die mir Menschen schrieben: "Vielen Dank für den Workshop letzten Freitag und für das Protokoll, die Arbeit mit Dir ist sehr wertvoll, hilfreich und klärend. Ich melde mich demnächst nochmal, sobald ich Deine Terminvorschläge mit unserem Verwaltungsrat abgestimmt habe". "Herzlichen Dank für deine Zeit, deine Inspiration und deine wundervolle Aura!" "Herzlichsten Dank liebe Jacqueline für dein ermutigendes auf den Punkt gebrachtes Feedback. Es bestärkt mich auf meinem Weg bzw. eröffnet mir noch weitere Wege mit deinem Büchertipp". "Darf ich kurz oberflächlich sein...? Du siehst Hammer aus, liebe Jacqueline. So ein schönes Bild von Dir, soviel Positivität, Energie, Klarheit, einfach schön und wohltuend anzuschauen". "Ich danke dir für die Zustellung dieses Programm – mmmh ...Macht mich schon wieder «gluschtig» dabei zu sein". "Dein Blog gefällt mir und ich habe von mir noch nie so ein super Selfie hinbekommen, gratuliere". "Immer wieder inspirierende Posts. Danke für deinen Einsatz. Du machst die Welt zu einem schöneren Platz". "D eine Einblicke sind wundervoll und dürfen ganz schnell in die Welt hinaus"! " Mit grosser Freude habe ich Deine frischen Zeilen gelesen! Du hast immer wieder neue Impulse, grossartig. So erlebten wir Dich auch bei uns in der Credit Suisse". ... Auch ein grosses Kompliment zur neuen Website. Du hast bezüglich Kompetenzen tüchtig zugelegt und Dein Angebot entsprechend erweitert". "Grosses Kränzchen… ich habe mir eben Deine Homepage angeschaut. Nur schon beim Ansehen wurde ich innerlich ruhig. Du bist schon eine sehr bemerkenswerte und „ruhe-sendende-sympathische „Frau. Unglaublich schöne Bilder von Dir. Dies Mal nur vom äusseren Erscheinungsbild und dann zusammen mit Deinen Kompetenzen und Deinem KnowHow NUR WAUW…". "Sieht erfrischend aus deine neue Webseite. Vor allem die hellen Farben gefallen mir. Und welcher Manager möchte sich nicht von einer solch attraktiven Frau beraten lassen"? "Ruedi und ich möchten dir ein grosses Kompliment für deinen Zopf machen. Wir haben jedes Stück mit Wonne genossen". "Ich danke dir für den Besuch in Andwil und das Zuhören. Deine Impuls-Botschaft habe ich gerne gelesen. Dankeschön! Es tut immer wieder in der Seele gut, mit Gleichgesinnten zu sprechen". Am 17. November 2007 habe ich im Outlook einen Ordner angelegt, der "Schönes" heisst. Hier sammle ich alle Mails mit schönen Komplimenten, netten Zeilen und wohltuenden Worten, die mir Menschen im Verlaufe meines Lebens geschrieben haben. Ich habe noch nie meine Haare gefärbt. Mache aber zweimal im Jahr eine Dauerwelle. Ich habe Blockflöte und Akkordeon gespielt. Das verrückteste, was ich je gemacht habe, sind zwei Feuerläufe. Feuerlaufen ist die Königsdisziplin von mentaler Stärke. Das es möglich ist, barfuss über bis zu 600 Grad heisse Kohle zu laufen, hätte ich mir nie träumen lassen. Unter der professionellen Anleitung eines Feuerlauftrainers geht das mit Leichtigkeit, macht Freude und würde ich jederzeit wieder tun. Im Sommer 2018 habe ich mir einen Lebenstraum erfüllt. Auf der Insel Pico auf den Azoren bin ich mit freilebenden Delfinen geschwommen. Ein unbeschreiblich schönes Erlebnis. Die Weite des Meeres, die Leichtigkeit, Fröhlichkeit und Schönheit der Delfine erleben zu dürfen, war atemberaubend. Für mich ist es ein Wunder, dass ich nach einem Skiunfall mit Trümmerbruch am Schienbeinkopf und ausgerissenem Meniskus heute wieder Skifahren und Wandern kann. Möglich machten dies der grossartige Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, Dr. Paul Bodler , meine Lehrer Wilhelm Drexel und Monika Tesmer, meine Kolleg*innen aus Heilzirkel und nicht zu vergessen ich selbst, indem ich gut für mich sorgte und mir Zeit für die Heilung nahm. Meine längste Freundschaft verbindet mich mit meiner Freundin Jvonne. Wir kennen uns seit wir 4 Jahre alt sind, können noch heute "gigele" (lachen) , dass wir anschliessend Muskelkater haben. Ich bin eine Perfektionistin und das ist ab und an ganz schön "anstrengend". Meine Ziehmutter wollte, dass ich Hostess (Flight-Attendant) werde. Ich wurde dann zwar Bankkauffrau und hatte innerhalb der Bank auch die Funktion als Hostess bei Events. Ich verehre Lady Diana (Die Königin der Herzen). Meine zwei wunderbaren Kinder sind nur 17 Monate auseinander geboren. Mein erstes Fortbewegungsmittel mit Motor war mein Töffli (Mofa). Jeden Tag fuhr ich mit ihm bei Wind und Wetter 6 km zur Arbeit in die Bank. Ich liebe Tirol als Ausflugsort zum Skifahren. Das Südtirol zum Wandern. Meine Lieblingshauptstädte sind London und Wien. Meine kulinarische Spezialität ist Poulet Marrakesch im Römertopf. Genuss pur. Meine Familie und Freunde verlangen immer wieder danach. Ich liebe den Duft von Bauernhof. Nullkomaplötzlich beamt es mich zu meinen schönsten Kindsheitserinnerungen, Ferien auf dem Bauernhof meiner Grosseltern. Ich war 3 Monate in Folkestone/England und habe das Firste certificate in English gemacht. Während meines Englandaufenthalts habe ich einen Fussballmatch von Manchester gegen Arsenal beigewohnt. Die Stimmung im Stadium war überwältigend und die berittenen Polizisten waren wie ein Bild, das aus der Zeit gefallen ist. Meine erste Workation machte ich mit Sigrid im August 2022. Sie ist wie ich Coach und Beraterin, jedoch im Nachbarsland Deutschland. Ich lernte sie in der Ausbildung zur Beraterin in Positiver Psychologie kennen. Heute ist sie eine liebe Freundin von mir. Unser Austausch beflügelt, inspiriert und energetisiert mich und ich bin dankbar, dass wir uns über unsere Profession kennen gelernt haben. "Der Kurier des Zaren" mit dem Schauspieler Raimund Harmstorf gehört zu meinen Lieblingsfilmen. Ich habe viele Jahre im Akkordeonorchester in Wil mitgespielt. Einmal im Jahr sind wir jeweils durch die Stadt Wil marschiert. Der Dirigent Herr Felix hat mich immer in der "ersten" Reihe platziert. Ich war jeweils super nervös, dass ich ja nicht falsch marschiere. Ich liebe Tiere. In besonders schöner Erinnerung sind mir mein Hund "Janousch", ein Labrador-Mischling und meine zwei Katzen "Murli" und "Minouche". Sie haben mein Leben aufs Schönste bereichert. Eine der spannendsten, schönsten und anspruchvollsten Führungsaufgaben, die ich innehatte, war meinen zwei Kindern Wurzeln zu geben und Flügel zu verleihen. Ich bin so stolz, zu was für wunderbaren Persönlichkeiten sie herangewachsen sind. Mit 19 war ich drei Monate im Kibbuz in Netiv HaLamed-Heh in Israel. Einen Monat habe ich auf den Pfirsichplantagen Pfirsiche gepflückt. Zwei Monate arbeitete ich im Hühnerhaus und war "Chefin" von 2000 Hühnern. Das hiess fünf Mal am Tag die Eier ausnehmen, putzen und für den Verkauf bereit machen. Ein Hahn im Stall war gar kein Fan von mir. Immer wenn ich ihm den Rücken zugekehrt habe, attackierte er mich von hinten und sprang mit voller Wucht an meine Waden. Meiner Freude hat dies keinen Abbruch getan. Die drei Monate waren international und genial. Eines meiner Lieblingsfotos von mir selbst ist erst letzte Woche entstanden. Ich sitze in meinem mondscheinblauen Flitzer (mein Kosename für meinen Audi A4) und komme gerade von inspirierenden Stunden mit meiner Freundin Beatrice Larissana und bin auf dem Weg zum Auftragsklärungsgespräch bei einem neuen Kunden. An meinen ersten Kunden erinnere ich mich noch sehr gut. Im Jahr 2006 unterrichtete ich an einer Privatschule Erwachsene und junge Erwachsene, die die Ausbildung zur eidg. dipl. Kauffrau oder zum Kaufmann absolvierten. Nach dem Unterricht sprach mich ein Mann an und fragte: "Würdest du mich bei meinem nächsten Karriereschritt zum Zöllner coachen?" Damit war der Grundstein für meine Tätigkeit als Solopreneurin gelegt – eine Arbeit, die mich täglich aufs Neue begeistert. Herzliche Grüße Jacqueline Weiterlesen Diese Blogartikel könnten dich auch interessieren: Mehr Einfluss, weniger Stress: Entdecke den Circle of Influence Burnout verstehen – und rechtzeitig die Notbremse ziehen - Teil 1 Burnout vorbeugen – 5 Strategien & 8 Energie-Booster für ein gesundes, kraftvolles Leben - Teil 2 Was ist PERMA-Lead®? – Wie du Mitarbeitende zu mehr Leistung, Motivation und Gesundheit führst Klare Grenzen setzen - 5 Strategien für mehr Energie & Fokus Führungsalltag leicht gemacht - 10 Strategien, schwierige Situationen zu meistern Glücksmomente: Wie Sie Ihre psychische Gesundheit nachhaltig stärken Positive Psychologie in Aktion: Wie Sie mit stärkenden Fragen Beziehungen stärken   8 Gründe, warum positive Emotionen für Sie wichtig sind Sandwichmethode beim Feedback? Nein!   Nutzen Sie Ihren positiven Schatten für Ihre Führungskompetenz Die Superkraft der Empathie - 7 Schlüssel, Beziehungen positiv zu gestalten Der schwarze Punkt - Endlich glücklich leben   Kostenlos herunterladen Starter Guide - 7 wirksame Impulse sich selbst und andere positiv führen und glücklich leben   Ihre Wegbegleiterin Schön, dass du da bist. Ich bin Jacqueline Scherrer. Seit über 15 Jahren unterstütze ich Unternehmer*innen und Führungskräfte dabei, Positive Führung und Wohlbefinden zu stärken, mehr Energie und Klarheit zu aktivieren und gelingenden Wandel zu gestalten. Ich lebe und arbeite in der malerischen Ostschweiz. Gespräche sind persönlich oder online möglich – ganz nach deinen Vorlieben. Am besten erreichst du mich per E-Mail . Lass uns gemeinsam bewegen, was dich begeistert!

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